Eva ist in diesem Jahr „nur“ mit Tox bei der ParAgility Staatsmeisterschaft an den Start gegangen. Buzz war mit mir bei der Österreichischen Meisterschaft Oldies Medium in Einsatz. Nach den tollen Läufen in den vorangegangenen Turnieren war ich sehr zuversichtlich, dass wir auch hier reüssieren können. Leider war Buzz wohl der Meinung, dass wir viel zu früh aufgestanden sind. Hat also leider nicht so gut geklappt. Bei Eva und Tox hingegen lief es besser. Obwohl die beiden aktuell eher wenig gemeinsame Praxis haben zeigten sie einen sensationellen Jumping mit null Fehler und einer Topzeit von etwas über 27 Sekunden (5.31m/s). Die drei anderen Mitstreiter in dieser Klasse liefen allerdings auch fehlrefrei. Der Parcours von Katharina Fried war für die Para-Starter echt super. Der A-Lauf war etwas kniffliger. Eva und Tox machten es abermals super, aber mit einem Fehler. Der Sieger, Günther mit Lee, war hingegen auch im A-Lauf fehlerfrei. Somit wurden Eva und Tox zweite und damit Vizestaatsmeister ParAgility 2024.
Zudem konnten wir heute ein schönes Familienfoto von Tox mit seiner Mami und all seinen Wurfgeschwistern machen.
Bin überglücklich und total stolz auf meinen „kleinen“ Sheltie.
Nach dem grandiosen dritten Platz in der Mannschaft am Samstag ist es am Sonntag im Einzel nicht ganz so gut gelaufen. Der jumping war ok, Tox wieder sehr brav, aber ich hab eine Situation falsch eingeschätzt und somit eine Verweigerung fabriziert. Im A-Lauf sind wir dann DIS gelaufen. Eine Verleitung war zu stark. Ich war vielleicht auch schon etwas müde. War aber nicht der einzige
Aber es hat sehr viel Spaß gemacht und es war schön wieder Leute zu treffen, die wir sonst nicht so oft sehen.
Die Veranstaltung war mMn sehr gelungen. Einziges Manko: ich hätte mir gewünscht, dass zwei Parcours aufgestellt werden (mit Unterbrechungen wenn auf dem anderen Platz die Top ten laufen). Das hat aber eher damit zu tun, dass ich heute Vormittag beruflich wohin fliegen muss und daher nicht bis heute bleiben konnte. Wenn wir bis zur Siegerehrung geblieben wären, wären wohl erst um halb eins heimgekommen. Leider bin ich keine 20 mehr, wo mir das nichts getan hätte
Mit Wohnwagen im Schlepptau ging es nach Osten, genauer gesagt, nach Königstetten.
Samstag / Mannschaftsläufe
Unser Team, bestehend aus, Karin mit Indileini, Marina mit Viva, Eva mit Buzz und mich mit Tox konnten, abgesehen von Marina und Viva, die zwei Nuller gelaufen sind, nicht wirklich reüssieren. Aber es hat Spaß gemacht. Ich mag diese Mannschaftsbewerbe.
Sonntag / Einzelbewerbe
Bei den Einzelbewerben schickten sich Eva und Buzz an ihren Titel aus dem Jahr 2019 (2020 war bekanntermaßen keine ParAgility-STM) zu verteidigen. Ein schwieriges Unterfangen. Leider sind den Beiden ein paar Fehler unterlaufen und gegen Nik mit Timy ist man mit eigenen Parcourfehler sehr schwer zu bestehen. An dieser Stelle herzliche Gratulation an Nik. Eva und Buzz wurden zweite und damit Vizestaatsmeister ParAgility 2021. Das ist für sich schon richtig toll.
Bei Tox und mir ging auch diesmal leider nicht so viel auf. Der Jumping war noch recht gut, aber der A-Lauf ging leider ziemlich daneben. Am Ende Rang 7.
So als Warm-Up für die WM im Sommer haben wir die Staatsmeisterschaft gesehen. Natürlich wusste ich, dass Eva und Buzz das Zeug dazu haben, den Titel zu holen. Dennoch müssen die Läufe auch erst einmal ordentlich absolviert werden. Immerhin war es das erste große Turnier und die Anspannung groß. Um dem etwas entgegenzuwirken sind wir bereits am Freitag Nachmittag nach Tulln aufgebrochen. So hatten wir Gelegenheit ein ruhiges Wochenende zu verbringen. Es war die erste Ausfahrt mit WoWa mit dem neuen Auto und es war richtig angenehm zu fahren. Kein Vergleich zum Mazda5. Am Samstag haben wir bei den Mannschaftsläufen zugesehen und viele nette Unterhaltungen geführt. Die Parcours waren recht anspruchsvoll und viele Teams sind daran gescheitert. Einige der Parcours vom WE hab ich auf FB wiedergefunden. Die werde ich bei uns am Platz nachstellen und schauen, ob ich mit Tox diese hätte lösen können. Am Samstag Abend haben wir dann vorsorglich mit ausreichend Gegrilltem, Bier und Klopfer versorgt. So dass hier keine unnötige Nervösität bzgl. Sonntag aufkommt (guter Schlaf ist wichtig).
Am Sonntag dann ging es an Eingemachte. Vier Starter in der Para. Klingt zwar nicht viel, aber es sind genug um z.B. das Stockerl zu verpassen. Und bei aller Bescheidenheit und allem Respekt für die anderen Starter, wäre das schon etwas enttäuschend gewesen. Aber Eva und Buzz hielten im A-Lauf stand und obwohl Buzz beim Slalom ausgefädelt hat (keiner weiß wirklich warum) schafften sie den zweiten Platz. Dann langes warten auf den Jumping. Was im Grunde gut ist, denn Eva konnte sich ausreichend erholen, um im Jumping nochmal alles geben zu können. Wir halfen dem Team des ÖGV Tulln beim Umbau. Die zwei Tage voll reinhauen mit umbauen/helfen zeigten erste Müdigkeitserscheinungen. An dieser Stelle möchte ich dem Team von Karin Gartler-Rappold für die viele Arbeit danken. Dass gegen Ende einer solchen Veranstaltung nicht mehr alle ganz fit sind, ist nur verständlich und es sollte ihnen hier kein Vorwurf gemacht werden. Von niemanden. Richterin Lenka Pankova hatte hier ein kleines Erfahrungsdefizit, da sie noch nie Para-Läufe gerichtet hat. Nach ein paar Änderungen im Parcour – danke für die Einsicht und Kooperation – ging es dann los. Der Parcours war nicht einfach aber für die Para-Starter lösbar.
Gerhard legte mit Bones einen flotten, fehlerfreien lauf hin. Allerdings waren er und Bones aufgrund eines DIS im A-Lauf bereits aus dem Rennen um den Titel. Als nächstes dann Günter und Fiona. Wie im A-Lauf auch im Jumping ein Fehler. Also schon mal auf dem Stockerl. Dann Eva und Buzz. Mit einem rechten flotten, fehlerfreien Jumping setzten sich die Beiden zwischendruch an die Spitze. Dann kam der Spitzenreiter nach dem A-Lauf, Nik mit Timmy. Die Beiden sind immer für einen fehlerfreien Lauf gut. Aber diesmal schnüffelte Timmy etwas zu viel und verpasste eine Slalomstange – ein Fehler. Damit war klar: gleich viele Fehler wie Eva und Buzz nur langsamer. Eva und Buzz sind Staatsmeister 2019.
Es ist so schön!
Es folgen nun noch kleinere Turniere, bis, ja bis zur WM in Spanien. Wenn die beiden dort ihr Können abrufen, ist alles drin. (Aber ich will ja keinen Druck machen 😉 )
Buzz hält nun bei drei Titeln (Titelhamster): Österreichischer Meister LK2 Medium 2016 Landesmeister S/OÖ LK3 Medium 2017 Para-Agility-Staatsmeister 2019
Pinkafeld: Bei den diesjährigen Agility-Staatsmeisterschaften im burgenländischen Pinkafeld wurde eine neue small/medium Meistermannschaft gefunden. Das amtierende Team, die Überaschungsmannschaft „Hainbach-Shelties“ rund um Anna Herzog, Otmar Hasenzagel und Gerald Ortner (neu im Team) konnte zwar heuer die Sensation nicht wiederholen, landete aber dennoch auf dem starken 6. Platz. Ortner: „Es waren tolle Leistungen von jedem im Team. Ich persönlich mit dem fehlerfreien A-Lauf sehr glücklich. Die Verweigerung im Jumping ärgert mich aber schon. Da war ich nicht konzentriert genug.“ (red)
Nach dem sehr erfreulichen Ergebnis im Mannschaftsbewerb galt es die Leistungen im Einzel zu bestätigen. Leider sind wir im Jumping gleich DIS gelaufen. Somit waren allfällige Ziele (beide Läufe durchbringen. Fehlerfrei bleiben) dahin. Nichtsdestotrotz wollen wir im A-Lauf zeigen, was wir drauf haben. Ein ordentlicher Lauf mit einem Fehler hat und in der A-Lauf-Rangliste den 8. Platz beschert. Damit bin ich schon mal zufrieden. Heben wir uns die zwei fehlerfreien Läufe für nächstes Jahr auf 🙂
Nicht das ich mir große Hoffnungen machte, die erste Hälfte der Qualifikation für die EO 2017 zu schaffen, so wollte ich einfach mal sehen, wo wir leistungsmäßig stehen, wenn wir gengen die Besten des Landes antreten (das trifft übrigens auch auf die Staatsmeisterschaft zu, aber dazu mehr weiter unten). Die Starterliste war gespickt mit großen Namen. Da wollten Buzz und ich auch zeigen, was wir können (naja zumindest ich wollte 😉 ). Im Jumping war Buzz total brav, hat sich aber beim Weitsprung verschätzt und sich die linke Hinterhand angeschlagen und konnte nicht mehr weiterlaufen. Eine schnelle Untersuchung von Karin hat gezeigt, dass es nicht weiter schlimm war und Buzz den A-Lauf bestreiten kann. Leider war Buzz dann recht verunsichert und wollte nicht mehr so recht mitmachen. Wir kamen zwar durch, aber mehr auch schon nicht auch. Danach durfte Buzz noch mit seinen Halbgeschwistern aus dem A-Wurf und Mami Divana herumsausen. (Da war er dann wieder fit :-/ ).
28.08.2016 – 3. Landesmeisterschaftslauf 2016, Au an der Donau
Wieder ein tolles Wetter! Zum Baden – für Agility eher mühsam. Dennoch hieß es wieder alles zu geben, denn in der Gesamtwertung ging es sehr knapp her. Buzz war im A-Lauf super brav und schnell. Einzig den Slalomeingang hab ich verhaut. Beim Jumping war es dann wieder etwas mühsamer, aber Buzz hat sich super geschlagen. Am Ende des Tages schaute dann der dritte Platz heraus.
Am Samstag ging es in aller Früh (halb 5) aus Salzburg los. gegen halb 9 Besichtigung (Mannschaft, A-Lauf) und dann ca zwei Stunden warten. Für einen Medium-Starter eine sehr ungewohnte Situation. Nichtsdestotrotz war Buzz sehr brav und ich konnte den Parcour im Kopf behalten. Leider nicht fehlerfrei aber doch durchgekommen. Meine Barbara leider aus, weil es Lilli nicht gut ging (die kleine erholte sich gut und kontne am Sonntag wieder starten). War Buzz dann schon richtig gut drauf und liefen einen schönen Nuller. Nachdem Elisabeth Dis gelaufen ist, sind wir dann in der Gesamtwertung noch etwas abgerutscht und landeten auf Rang 14. Das Ergebniss hätte ich vor den Läufen gerne genommen und ich hab es auch danach gerne genommen. Wir hatten Spaß und die Leistungen waren auch in Ordnung. Eine gute Vorbereitung für Sonntag. An dieser Stelle möchte ich nochmals ganz herzlich Anna und ihre Hainbach Shelties (mit Tina und Ottmar) gratulieren, die sich in der Mannschaftswertung Small/Medium den Titel geholt haben!
Sonntag, Spaßtag 2. Diesmal war zuerst der Jumping dran. Buzz war wieder gut drauf und wir konnten mit einem fehlerfreien Lauf den 9. Platz holen. Das war schon mal super! Im A-Lauf war dann meine Anspannung wohl etwas zu groß, was sich auch auf Buzz übertragen hat und wir gingen leider Dis.
Fazit: So eine Staatsmeisterschaft ist schon ein tolles Turnier. Ich freu mich auf nächstes Jahr. Und: ich denke Buzz und ich sind bereit für die LK 3. Der Aufstieg wird dann bei einem der Hallenturniere sein.
Das große Finale. Eine kleine Chance auf die vorderen zwei Plätze gab’s noch. Aber wichtiger war es den dritten Platz in der Gesamtwertung zu halten. Leider haben wir gleich mal den A-Lauf verhauen. Jetzt wird’s eng, weil die direkten Kontrahenten ihren Läufe durchbrachten. Im Jumping war Buzz wieder etwas unkonzentiert und dadurch auch etwas langsam. Trotzdem kamen wir durch. In der Endabrechnung wäre es aber egal gewesen.
Mit Spannung hab ich dann die Siegerehrung erwartet und die Freude und Erleichterung war große, als mein Name für den dritten Platz aufgerufen wurde. Es ist nicht immer einfach mit Buzz zu laufen, aber er macht mir immer wieder so viel Freude, weil es dann doch öfters klappt und er wunderbar arbeitet.
Das große Ziel für heuer, Stockerlplatz in der LM-Gesamtwertung, haben wir erreicht. Jetzt heißt es neue Ziele stecken.