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5. Winter Challenge

Die ersten beiden Bewerbe der Winter Challenge waren welche zum Lernen. Vier Läufe und vie DIS.

Beim 3. Bewerb lief es dann schon etwas besser. Im A-Lauf kamen wir mit einer Verweigerung und einem Fehler durch (Rang 5). Das gleiche im Jumping (Rang 8).

Bei der 4. Winter Challenge ging dann auf. Fehlerfrei und Rang 1 im A-Lauf und im Jumping. In der Open Jumping-Wertung waren wir Zweiter. Tagessieg und in der Cupwertung punktegleich mit der bis dahin Drittplatzierten. Aber die Freude über den zweiten Aufstiegsnuller war sehr groß.

Am 08.03.2020 war dann der Abluschssbewerb. Wieder konnten wir beiden Läufe fehlerfrei (und auch schnell) bewältigen. Rang 1 auch in der Open Wertung. :-D. Erneut Tagessieg und wir haben den Sprung aufs Stockerl in der Cupwertung geschafft. 

Ich bin total happy, aber es liegt noch einiges an Training vor uns. Aber jetzt geht’s dennoch rauf in die LK 2. 

Bis zum nächsten Turnier haben wir jetzt etwas Zeit. 

B.A.C.K. 2020

Mit rund 800 Hundeneines der größten Turniere Europas, da muss man mal dabei gewesen sein. Und so verschlug es uns mitten im Winter nach Ostbayern zur Bavarian Agility Challenge Kreuth.
Allerdings war nur Tox mit. Die beiden anderen durfen sich von Evas Mom verwöhnen lassen.

Anreise am Donnerstag inkl. Anmeldung und erste Eindrücke gewinnen. Die Ostbayernhalle ist schon ein würdiger Veranstaltungsort. Eine Fläche von 40x80m wurde genutzt um drei Ringe + Aufwärmbereich mit je 20x40m einzurichten.
Der Sandboden war fest und gut laufbar.

Am Freitag starteten wir mit einem A-Lauf. Ein schöner 1er-Parcours gestellt von Reetta Pirtikoski (Finnland). Nachdem es im Aufwärmbereich keine Möglichkeit gab die Hunde etwas einspringen zu lassen war die Starthürde für Tox der erste Sprung auf Sand und prompt fiel die Stange. Den Rest machte er brav. Ich hab diesen Lauf als Training angelegt. Eine Art kennenlernen der Turniersituation. Die Atmosphäre beeinruckte ihn wenig bis gar nicht.
Etwas später dann ein Spiel (Jumping, der nicht in die Leistungskarten eingetragen wird). Auch da war Tox sehr schnell. Ich legte es darauf an und einmal drehte Tox vorm Tunnel noch einmal ab (Verweigerung). Hier fehlt noch etwas Erfahrung. Aber das Ziel war ohnehin die Läufe mit maximalen Spaß und Lockerheit zu laufen. Ich denke, das ist uns super gelungen.
Resumee des ersten Tags: Sehr positiv. Rang 10 im A-Lauf (viertschnellste Zeit trotz Verweigerung) und Rang 7 im Spiel (wieder viertschnellste Zeit trotz Verweigerung).

Am Samstag waren die Läufe für das abendliche Finale. Die besten 5% in den einzelenen Läufen bzw. Kombiwertungen durften am Abend in Finale starten.
Gleicher Zeitplan wie am Freitag. Also zuerst der A-Lauf. Wieder mit einem Fehler und einer Verweigerung (Rang 7).
Der Jumping (Spiel) war dann großartig. Fehlerfrei und zweitschnellste Zeit (7 Hundertstel hinten) und damit auch die Qualifikation fürs Finale. Neben Cheeky und Monika, die den A-Lauf gewonnen haben, war also ein weiterer Sheltie at work im Finale dabei.
Nach der Besichtigung im Finale wollte ich nur noch in die Parcours rein. Ich hatte so viel Freude da dabei sein zu können. Beim Finallauf selbst gingen wir leider DIS (mein Fehler). Aber wir sind den Lauf mit größtmöglichen Spaß (weiter)gelaufen. Die Stimmung war großartig und wir wollten den Zuschauern auch zeigen, was wir können.

Am Sonntag war der Zeitplan so anglegt, dass wir etwas später dran waren. Der A-Lauf war gegen Mittag. Wieder gaben wir alles und wieder verursachte ich eine Verweigerung und einen Fehler (Rang 8). Das Spiel war dann so ziemlich der letzte Bewerb. Beide waren wir schön recht müde (Tox eher im Kopf, ich körperlich). Wir gaben noch einmal alles mit vollem Tempo und hauten alles raus, was wir noch hatten. Ein Fehler und eine Verweigung mit einer großartigen Zeit.

Ich bin sooo stolz auf Tox. Wie er diesen Trubel weggesteckt hat und wir er immer Vollgas gelaufen ist, ist für einen gut zweijährigen Hund ein Wahnsinn.

AAWC 2019

Wieder ist es uns gelungen, die anmeldung zu überstehen. Diesmal bin ich mit Tox und Buzz dabei gewesen.

Nach ein paar „Trainingsturnieren“ ging es wieder zu einem Großevent. Der Amadeus Agility Worldcup stand am Programm. Dieses Turnier ist stets was Besonderes und ein absolutes Highlight. Am Donnerstag konnten wir noch ein wenig trainieren und speziell Tox auf dieses Umgebung einstellen.
Buzz war in der Starterliste der erste der Beiden. Somit ein wenig der „Testpilot“.

Freitag:
Zu Beginn gab es einen Jumping-Bewerb. Buzz konnte mit der Atmosphäre nicht so recht umgehen. Erstaunlich, da er solche Veranstaltungen eigentlich gut kennt und letztes Jahr sehr gut gelaufen ist. Aber diesmal ist er leider falsch abgebogen.
Etwas später kam Tox. Und er bestätigte meine Meinung, dass er sobald er im Parcours steht nur mehr Agility im Kopf hat. Mit einer großzügigen Auslegung zum Thema Verweigerung seitens des Richters konnten wir den Jumping fehlerfrei laufen. Nachdem Tox grundsätzlich recht flott ist, wurden wir in diesem Lauf sensationell 5.
Beim A-Lauf zeigt Buzz erneut Nerven und wieder gingen wir DIS.
Tox war erneut stark unterwegs. Eine Verweigerung ging auf meine Kappe, der Fehler war wieder der Steg.

Samstag:
Buzz ging im A-Lauf leider wieder DIS. Tox war wieder gut unterwegs. aber wieder mit Fehler. Genauer gesagt einem.
Im Jumping wollte Buzz wieder in einen falschen Tunnel abbiegen. Diesmal aber konnte ich ihn abrufen. Am Ende konnte wir zumindest einmal anschreiben. Dafür ging Tox in diesem Lauf DIS.

Tox konnte sich aber für das kleine Final am Sonntag qualifizieren.
Bei diesem kleinen Finale hab ich aber dann leider zuviel gewurschtelt und so gab es zu viele Verweigerungen. Dennoch war ich total zufrieden und glücklich über die Leistungen von Tox. Das gibt mit für die bevorstehende B.A.C.K. Anfang Jänner.

3. und 4. Lauf Moorhunde Agilitycup

Beim nächsten und letzten Heimspiel in diesem Jahr gab es ein Zweitagesturnier. Samstag: super, Sonntag: ausbaufähig

Am Samstag richteten einerseits Sina Just aus Deutschland und zum Anderen Angelika Brandl. Beiden haben tolle, schnelle Parcours gestellt. 
Buzz war wieder gut drauf und hat sich zeitweise toll schicken lassen. In beiden Läufen mit einem SG (1F/1VW) durchgekommen –> Tagessieg 
Tox konnte wieder seine Schnelligkeit unter Beweis stellen. Auch mit etwas Gewurschtel meinerseits eine mit Abstand schnellste Zeit. Leider wieder nicht fehlerfrei.  
Im zweiten Lauf ging es uns ähnlich wie im ersten. 1 Fehler und schnellste Zeit.  
Gesamt schaute für uns der Tagessieg heraus. Ein braver Bub,der Tox 🙂 

Am Sonntag gab es dann nur noch einen Lauf in der Klasse. Buzz war brav, aber leider hat sich Frauli etwas vertan – DIS. Gleiches im Prinzip auch für Tox und mich. Ich hab mich beim Start zu wenig weit abgesetzt. Tox hat mich gleich überholt und ist dann eine flasche Hürde gesprungen, also auch ein DIS. 

Im Finale waren unsere Buben schon etwas müde. Buzz etwas mehr. Tox war erneut schnell und leider hab ich ihn dann verloren. Beide DIS. 

Der Sonntag war also eher gebraucht. Auch die Hundeführer waren schon, auch aufgrund der Organisations- und Helfertätigkeiten beim Turnier. 

Das war also der Abschluss der Agility-Outdoor-Saison 2019. Im Großen und Ganzen sind wir aber sehr zufrieden mit den Turnierleistungen. Es war auch sehr ereignisreich – speziell für Eva und Buzz, die heuer ordentlich durchgestartet sind. 

Alle Details zu diesem Turnier, speziell zu den anderen Startern des ÖGV Salzburg, findest du hier

3. OÖ Doppel A 2019

Der September der Entscheidungen geht weiter. In Krenglbach fand der dritte und letzte Lauf des OÖ Doppel-A statt.

Mit den vielen Mitstreitern des ÖGV Salzburg kam der Spaß auf jeden Fall nicht zu kurz.
Für Buzz und Eva war die Cupwertung bereits vorher klar. Günter hatte schon zu großen Rückstand. Bei mir uns Tox wäre noch was möglich gewesen, aber dafür müssten wir beiden Läufe gewinnen.
Den Anfang machten Eva und Buzz mit einem Jumping. Buzz war da sehr brav, wurde aber von Eva in einen falschen Tunnel geschickt.
Im A-Lauf war Buzz dann etwas zu stark abgelenkt. Somit gab es zwei DIS für die beiden.

Tox war in beiden Läufen wieder super schnell. Im ersten Lauf hat erneut die Stegzone nicht geklappt. Aber dennoch konnten wir den Lauf gewinnen.
Im zweiten Lauf hat Tox die A-Wand-Zone übersprungen. Zudem hab ich ihn danach gleich bei der nächsten Hürde vorbeigezogen. Ich hab dann die A-Wand wiederholt und den Lauf dann fertiggelaufen. Tox war erneut sehr schnell – auch im Slalom.

3. und 4. Alpencup 2019

Wieder einmal ging es ins schöne Inntal zum SVÖ Weer. Zwei Tage Alpencup

Am Freitag auf d’Nocht häng i an Wohnwagen an mei Auto und begib i mi ins Inntal… oder so. 
Rudi und sein Team haben im Vorfeld ordentlich gearbeitet und so hatten wir einen tollen Platz und eni noch tolleres Wetter.

Samstag:
Eva und Buzz konnten den A-Lauf fehlerfrei und recht flott absolvieren. Ein Auftakt nach Maß möchte man sagen. Kurz danach war ich dann mit Tox dran. Tox war sehr brav aber leider hab ich einen eventuellen Aufstiegsnuller vergeigt. Verweigerung bei der vorletzten Hürde. Aber wir in diesem Lauf Erste.
Beim Jumping war Buzz dann irgendwie nicht da. Drei Verweigerungen -> DIS. Tox und ich konnten einen schnellen Jumping-Lauf zeigen – wenn auch mit einem kleinen Gewurschtel kurz vor Schluss. Aber wir waren fehlerfrei und wieder konnten wir den Lauf gewinnen.
Alle zwei Ortner-Teams konnten den Tagessieg in Ihrer Klasse erreichen!

Sonntag:
Da waren wir etwas früher dran und der Platz war noch recht feucht. Eva und Buzz konnten wieder einen fehlerfreien A-Lauf hinlegen. 
Tox ist aufgrund der Feuchte, der mangelnden Kontrolle über seine Pfoten und meines Bogens um einen Tunnel herum vom Steg abgesprungen. Also nicht bei der Zone sondern beim Stegaufgang. Danach hab ich ihn gleich noch falsch über die darauffolgende Hürde geschickt. Der Rest war aber super. 
Im Jumping waren Eva und Buzz wieder super unterwegs. Tox hab ich leider aus dem Slalom rausgezogen. Aber auch hier waren wir wieder schnell unterwegs. 

In der Alpencup-Gesamtwertung hat Eva klar gewonnen (Günter ware leider nur an zwei Bewerben da, was nicht für die Gesamtwertung ausreicht). Tox und ich wurden am Ende noch Dritte. Freu mich total!

3. Crazy Chicken Turnier

Nach der WM (PAWC) ist vor der WM. Und so beginnt für Eva und Buzz die Vorbereitung auf 2020 mit einem feinen Turnier in Henndorf.

Ziel ist, im Turnier noch mehr Distanzarbeit einzubauen, so dass Buzz besser damit zurecht kommt. Auch für Eva gilt: schneller laufen heißt mehr aufpassen. 🙂
So sind beide Läufe in die Hose gegangen. 

Bei Tox und mir lief es eigentlich nicht so schlecht. Aber richtig gut halt auch nicht. Stegzone gespritzt, Stange geschmissen, Reifen verweigert,…

Aber ein gutes Training für feuchte Bedingungen. 

PAWC 2019

Nachdem Eva die Klimawechsel üblicherweise nicht so schnell gut wegsteckt haben wir geplant bereits eine Woche früher anzureisen. Gut 1900km Fahrt lagen vor uns. Abfahrt um 3:30 morgens. Die Route: Wals – Inntaldreieck – Innsbruck – Brenner – Lago di Garda – Brescia – Cremona – Genua – Nizza – Aubagne (Marseilles) – Aix en Provence – Avignon – Montpellier – Narbonne – Girona – Barcelona- Tarragona – Castellon – Villareal – Valencia – El Saler.

In Aubagne haben wir übernachtet. Ein netter Ort, gut gegessen (auch ohne Französischkenntnisse). Die Nacht selbst war etwas mühsam, weil immer wieder Leute in der Nacht ins Hotel zurückgekommen sind, und Tox häufig gemeldet hat. Der zweite Teil der Anreise war, wie der erste Tag, durchwegs entspannt. Wir standen nie im Stau. Nur ein der einen oder anderen größeren Mautstelle haben wir mal länger gewartet. Das liegt aber wohl eher daran, dass ich grundsätzlich eine Nase für die langsamere Schlange habe. 

Zusätzlich hat uns das TomTom-Navi durch die Stadt Valencia geschickt. Man kann sagen: “Achievement unlocked: Fahre einmal durch eine spanische Großstadt.” Ein 5-7-spuriger Kreisverkehr mit drei Ampeln drin.

Mautkosten für die Anreise: über 172 Euro. Das sollten wir für die Rückreise eher vermeiden. 

Der Bungalow in El Saler war super. Alles sauber und funktionstüchtig. Die Betreiber waren auch sehr dahinter, damit alles passt. 

Die Hunde waren sehr oft auf der schattigen Terrasse des Bungalows. Somit konnte Tox lernen mit Leuten, Hunden und Katzen, die immer wieder vorbei liefen umzugehen. Der Strand und das Meer dort waren herrlich. Wassertemperatur so 28-30°C. Die Hunde hatten nicht so ganz eine Freude mit dem bewegten Wasser. 

Nach und nach sind dann die Teamkollegen und –kolleginnen eingetroffen. Somit rückte die WM immer näher. Am Donnerstag standen der Checkin, der Vet-Check, die Eröffnung und das Galadinner am Programm. Die Eröffnungsfeier war so sehr schön mitzuerleben. Eva und Buzz dort einmarschieren zu sehen war ein unglaubliches Gefühl. 
Beim Galadinner dann gab es jede Menge Spezialitäten, von denen einige richtig gut schmeckten. Es gibt halt Dinge, die generell nicht so unseres sind. Aber es war es sehr unterhaltsamer Abend. Dieser dauerte aber nicht lange, denn am nächsten Tag mussten wir um halb acht in der Halle sein. Schließlich wollten wir den IMCA-Startern auch zusehen und diese unterstützen. 

Gegen Mittag wurde es Ernst. Besichtigung des ersten Jumpings. Der Parcours war durchaus anspruchsvoll wurde aber von vielen ParA-Startern toll gemeistert. Eva und Buzz haben zu Beginn der WM gleich einen Nuller hingelegt und für Aufsehen gesorgt (Rang5). Schließlich sind die ParA-Starter eine vertraute Gruppe, die sich zum Teil schon jahrelang kennen. So wurde unser Teamchef gleich angesprochen, wo er denn die neue Starterin ausgegraben hätte. Das Interesse anderer Starter ist durchaus toll, denn so werden auch die Leistungen von den anderen Startern gewürdigt. Etwas, das ich bei regulären Agilitianern leider immer seltener wird. 

Der Samstag sollte der Marathontag werden. Von 07:50 bis 20:15. Nachdem die Versorgung mit Speisen bei der Veranstaltung eher mau war, haben wir am Vormittag ordentlich eingekauft und eine Jause für das Team mitgenommen – so als Spende der ParA-Starter für ihre beiden Nuller am Vortag. Günther hat mit Yuki ebenfalls einen fehlerfreien Lauf gezeigt. 
Eva und Buzz waren am frühen Nachmittag dran. Zu diesem Zeitpunkt war es in der Halle schon recht warm. Auch die Nächte sind recht warm, daher war der Schlaf leider nicht so erholsam wie benötigt. Der A-Lauf war für ParA-Starter recht schwierig. Speziell für jene, die nicht schnell laufen können oder einen schnellen elektrischen Rollstuhl hatten. Buzz war sooo super drauf. Ein wenig zu  schnell für Eva. Aber wir können mit dem Lauf zufrieden sein. 

Am Sonntag war Eva gleich in der Früh dran. Es gab noch einen Jumping. Der Parcours war sehr weitläufig und schwer. Gegen Ende ging Eva dann die Puste aus. Buzz war wieder sehr brav. Leider am Ende ein DIS. 

Es war für Eva ein sehr anstrengendes Turnier aber es war eine tolle Erfahrung. 

Wir sind dann am Montag in der Früh aufgebrochen. Wir wollten Mautstraßen vermeiden. Somit sind wir ganz anders gefahren.
Die Route: El Saler – Valencia – Teruel – Saragossa – Huesca – über die Pyrenäen drüber – Orthez – Biscarosse (dort Karin und Family getroffen und gegessen) – Bordeaux – Limoges (Nächtigung) – Montlucon – Chalon-Sur-Saône – Dole – Vesoul – Belfort – Colmar – Straßburg – Herxheim (Nächtigung) – Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – München – Wals

Die Rückfahrtsroute war ca 2300km lang. Obwohl 400km länger war die Reise günstiger. Und wir haben einiges von Frankreich gesehen, also landschaftlich und schöne Dörfer. 

Nächstes Jahr findet die PAWC in der Schweiz statt. Stand jetzt möchten wir auch da dabei sein.

Vielen Dank alle, die Eva so toll unterstützt haben. Allen voran an Marina für die organisatorische Hilfe und der Unterstützung vor dem Start!

2. OÖ Doppel A 2019

Da einige Tage vor dem Turnier für den Turniertag recht heißes Wetter angekündigt war, wurde der Zeitplan etwas angepasst. So war Eva bereits um 7:50 mit Besichtigen dran. Grund genug (ein weiterer war etwas Zeit mit Tox-‚Mami‘ Karin zu verbrngen) für uns am Vortag mit dem Wohnwagen hinzufahren. 

Am Samstag war es auch sehr warm und aufgrund der frischen Düngung der Felder nebenan auch fliegenreich. Die Gelsen konnten wir halbwegs erfolgreich abwehren. In der Nacht dann kam ein Gewitter auf. Das war nicht angekündigt. Auch der Regen am nächsten Tag nicht. Glücklichrweise klarte es ab Mittag auf. Auf Regen waren wir irgendiw nicht eingestellt. Wir hatten keine entsprechende Kleidung eingepackt. 

Zum Sportlichen:

Buzz war an diesem Tag sehr, sehr brav und schnell. Eva und er zeigten einen schönen, fehlerfreien Jumping. Im A-Lauf lief es bis zu letzten Hürde noch besser. Allerdings ging einerseits Eva die Luft aus und andererseits war das Ende schon schwer gestellt. Buzz hat dann die falsche Hürde genommen. 

Tox und ich legten die Läufe wieder als Competition-Training an. Im ersten Lauf hab ich versemmelt. Tox ware allerdings schon die Stegzone gesprungen. Im zweiten Lauf hab ich den Steg wiederholt. Aber er war in beiden Läufen sehr schnell. Beim zweiten Lauf hab ich versucht das Video so zu schneiden, als hätte ich den Steg nicht wiederholt. Die Zeitmessung ergab eine Laufzeit von 29,27 (5,12m/s). Die schnellste Zeit in diesem Lauf hatten Karin und Unico, 29,05 (5,16m/s). Am meisten gefreut hab ich mich allerdings darüber, dass Tox Slalom und Wippe beide Male sicher flott und sicher abgearbeitet hat. 

2. Alpencup 2019

Der Platz von Carla van Adrichem-Lammering war nicht nur für Tox Neuland. Wir waren selbst vorher noch nie dort. Ein sehr schöner, gemütlicher Platz. Leider hat das Wetter nicht ganz gehalten. Zwischendurch gab es immer wieder Regenschauer. Leider auch bei der Siegerehrung. Somit gibt es diesmal leider keine Fotos.

Beim Alpencup wird typischerweise ein Jumping und ein A-Lauf ausgetragen. Zuerst der A-Lauf. Tox war noch etwas drüber und ich nahezu immer viel zu spät dran. Wir sind durchgekommen, aber mit ein paar Fehlern (Rang 3). 
Buzz war, bis auf die A-Wand-Zone, sehr brav. Diesmal konnte er im Turnier zeigen, dass er sich gut vorschicken lässt. 

Im Jumping war mein Timing zu Beginn noch besser, aber in weiterer Folge ist Tox richtig schnell geworden. Wieder ein paar Fehler und Rang 3. Gesamt wurden wir Zweiter.
Buzz war erneut total brav. So brav, dass Frauli etwas durcheinander war, weil wir uns bei der Besichtigung diese Möglichkeit nicht angeschaut haben.