Zwei A-Läufe waren zu laufen, die beide von Rudi Pöhl gerichtet wurden.
1. Lauf: Buzz war nicht 100%ig sicher und hat beim Slalom ausgefädelt. Mir ist der Lauf nicht sonderlich schnell vorgekommen und das waren wir auch objektiv nicht. Rang 5.
2. Lauf: Ich wollte den zweiten Lauf ähnlich ansetzen wie ein Jumping – schneller durchlaufen und Buzz keine Zeit zum nachdenken geben. Der Lauf war nicht so schlecht (leider Slalom verweigert) und so konnten wir noch im gesamten auf den dritten Platz.
Fazit zu der Outdoor-Saison:
Schade, dass sie schon wieder vorbei ist. Wir waren auf vielen tollen Turnieren und haben sehr viel Spaß gehabt. Das Wetter hat heuer glücklicherweise auch mitgespielt. Es fällt mir schwer, die Turniere irgendwie zu klassifizieren und darauf ein Highlight aubzuleiten. Was mich besonders freut, ist, dass Buzz und ich uns in der LK2 recht schnell zurechgefunden haben. Die fehlerfreien Läufe kommen schon noch. Jetzt geht es zunächst zum Eiskristallcup. Für uns so die vorerst einizigen Hallenturniere in der Wintersaison. Augenwerk liegt in den nächsten Monaten auf der Therapiehundeausbildung.
Endspurt um die Landeskronen. Für uns ging es realistischerweise um die Goldene Ananas. Oder um Nuller
A-Lauf: Hier war Buzz etwas unkonzentriert und hat dem Slalom verhaut
Jumping: Beim Jumping wollte ich nochmal richtig schnell sein. Buzz hat sich leider durch’s Frauli ablenken lassen und war smit etwas langsam. Dennoch war es ein feiner Lauf.
In der Gesamtwertung wurden wir dann noch fünfter. Bin zufrieden angesichts der Tatsache, dass wir im Juni erst aufgestiegen sind.
Nun, dass Buzz und ich schon beim dritten Turnier in der LK2 auf Stockerl laufen, habe ich so gar nicht erwartet. Immerhin sind da einige andere starke Teams am Start. Aber Buzz und ich waren gut drauf und somit ging sich der zweite Rang in der Tageswertung aus. Klar gibt’s noch einiges, was wir verbessern können/müssen. Aber ich bin dennoch mit beiden Läufen sehr zufrieden.
A-Lauf: 1 Verweigerung weil ich Buzz am Slalom vorbeigeschickt hab. Das führe ich mal darauf zurück, dass ich beim Besichtigen nicht voll da war und dieser Passage zu wenig Beachtung geschenkt hab. 2. Platz war es dennoch.
Jumping: 1 Verweigerung bei einer Außenhürde und Zeitfehler. Kringeln muss ich wohl noch üben. Buzz war etwas abgelenkt, aber er hat seinen Job ordentlich erledigt.
Sogar in der Gesamtwertung schaut es jetzt nicht so schlecht aus, wenngleich es für ganz oben nicht reichen wird. 😉
Was macht man an einem Sonntag bei 37-38 Grad? Man fährt nach Innsbruck und macht Agility. Die Challenge war eher für Buzz die hohen Temperaturen erträglich zu machen. Zwischen den Läufen haben wir Buzz immer wieder kurz mit einem nassen Handtuch bzw. Kühlweste etwas Abkühlung zukommen lassen.
Wir sind etwas knapp hingekommen und somit war ich irgendwie noch nicht bei der Sache. Beim A-Lauf hab ich Buzz zielsicher ins Dis geschickt. Buzz war aber recht brav.
Beim Jumping haben wir nochmal Gas gegeben. Buzz war erneut sehr gut drauf. Leider hat er bei der letzten Hürde den Absprung verpasst und die Stange abgeräumt. (3. Platz)
Gratulation an dieser Stelle an Bernd und Dean zum 2. Platz in der LK1 Large
Nachdem der erste Lauf der diesjährigen Landesmeisterschaft eher suboptimal gelaufen ist und wir in Gresten und Korneuburg so gut drauf waren sind wir jetzt schon in die LK2 aufgestiegen.
Jumping: Buzz war an sich recht brav und der Parcours war auch nicht sonderlich kompliziert. Leider hat Buzz mitten im Slalom gemeint, dass es am Boden interessant riecht –> 1 Fehler. Nicht weiter schlimm.
A-Lauf: Hier hat mich Buzz im Stich gelassen. 2 Fehler und 2 Verweigerungen.
Die Werft hat wieder mal gerufen. Vier Tage Vollgas Agility – darauf hab ich mich schon sehr lange gefreut. Eva und ich waren für die Nächte in der Pension Burgblick in Oberrohrbach (10-15 Autominuten von der Werft entfernt) untergebracht. Ein etwas älteres Haus mit einer sehr freundlichen Betreuung. Hat sehr gut für uns gepasst.
Und los geht’s!
Tag 1
Am ersten Tag waren wir 5 Starter. Nicht gerade viel, aber auch da muss man seine Läufe durchbringen. Zunächst war der Jumping-Lauf dran (Sandplatz, vormittags). Der Parcours (Richter: Roman Lukac) war OK. eine strenge Zeitvorgabe die auch nur einer im Starterfeld (knapp) einhalten konnte (4,43m/s). Buzz hat mir den Slalom verweigert. Macht Rang 2. Der A-Lauf war dann am Nachmittag ebenfalls auf dem Sandplatz. Buzz und mir war es fast zu heiß und somit sind wir beide sehr verhalten gelaufen. Ergegnis 2 Fehler + Zeitfehler -> Rang 3.
In der Gesamtwertung ist sich allerdings der 2. Rang ausgegangen.
Tag 2
Am zweiten Tag waren beide Läufe in der Halle zu absolvieren. Gut, denn in der Halle war zumindest ein wenig kühler. Buzz wurde in der Früh noch von jeder Menge Unterwolle befreit. Also sind die Vorraussetzungen gar nicht so schlecht. Tjo. Jumping 3. Platz (bei vier Startern) it 1 Verweigerung, 1 Parcoursfehler und Zeitfehler. Ich bin Buzz beim Salomeingang im Weg gestanden. Beim Nachmittäglichen A-Lauf ging es auch nicht wirklich besser. 2 Verweigerungen brachten auch hier den 3. Platz. An dieser Stelle nochmals Gratulation an Nina zu ihrem dritten Aufstiegsnuller! In der Tageswertung standen wir dann auch am dritten Platz. Leichte Zweifel ob ich meine Ziele erreiche machten sich schon breit.
Tag 3
Jetzt aber, dachte ich mir: Wieder beide Läufe auf Sand. Buzz wurde so gut es ging gekühlt. Beim Jumping wollte Buzz den Slalom wieder nicht ordentich machen. Ich bin bei ihm geblieben und diesmal etwas mehr Konsequenz walten lassen. Ende kam dabei ein fehlerfreier Lauf und der 1. Platz heraus. Die Motivation stieg wieder. Beim A-Lauf hätte ich es um ein Haar wieder vergeigt. Aber Buzz war diesmal voll da. Und da ist er: DER DRITTE AUFSTIEGSNULLER! So was jetzt noch kommt ist Draufgabe.
Tagessieg und mittlerweile – aufgrund von Dis anderer Starter – stehen wir in der Zwischenwertung auch ganz oben
Tag 4
Der Bonustag. Die Quali für das Final schaut schon mal recht gut aus. Einen A-Lauf haben wir noch und der bis dahin in der Gsamtwertung zweitplatzierte geht Dis. Final ist fix. Danach waren wir dran (bei diesem Lauf waren wir wieder nur zu viert). Und wieder ein Nuller! Jetzt aber. Nachdem Nina auch einen schönen Lauf hingelegt hat, haben beide ÖGV-Salzburg-Streiter in der LK1 Medium das Ticket fürs Finale gelöst.
Der Finallauf war dann einfach nur Spaß. Leider hat Buzz mir eine Zone gespritzt (hab’s aber auch darauf ankommen lassen; ich wollte einfach mal nur Vollgas durchrennen) und auf der Wippe hat er auch eine Pause eingelegt. Am Ende sind wir dann knapp am Stockerl vorbeigeschrammt. Aber ich bin sehr zufrieden mit dem Lauf und sehr stolz auf Buzz, der bei Temperaturen weit über 30 Grad immer brav gearbeitet hat (4 Tage – 8 Läufe).
Fazit
4 Tage – 8 Läufe – kein Dis – Im Open-Lauf mit den Besten mitgehalten. Ich bin total glücklich wie dieses Turnier gelaufen ist.
Auch das „Rundherum“ hat gut gepasst. Einzig bei den Sanitäreinrichtungen für die Camper müssen die Veranstalter sich noch etwas überlegen.
Vielen Dank an alle ÖGV-Salzburg-Mitstreiter, Partner, Kinder, Trainer.
Lederhosenspringen und Dirndlhupfen und was sonst so zu einem Agility-Wochenende gehört
Kurzfristig noch ins Starterfeld gerutscht machten wir uns auf den Weg ins schöne Mostviertel. Es galt, die goldene Mostbirne zu ergattern. So als Generalprobe für die Blue Danube Trophy die als nächstes ansteht.
Was gab es alles zu tun? Am Samstag Vormittag einen A-Lauf und am Nachmittag ein Spiel (Lederhosenspringen und Dirndlhupfen). Am Sonntag dann „klassich“ mit einem A-Lauf und einem Jumping, der allerdings als Open durchgeführt wurde.
Vorweg möchte ich gleich sagen, dass Erich Hüttner sehr schöne Parcours gestellt hat.
Samstag: A-Lauf: Viel interessantes für Buzz und meine Trägheit (um 5 raus, 2h Autofahren dann Agility, aber was macht man nicht alles für sein Hobby) haben uns einen fehlerfreien Lauf verwehrt. Buzz hat die Slalomstangen für sehr interssant duftend befunden. Rang 4. OK
Samstag: Spiel: Das war echt lustig. Allen voran die Tatsache, dass bei der Auslosung der Teams (immer 2 Teams, also zwei HF mit Hund wurden zusammengelost) ich ausgerechnet mit der einzig mir bekannt Person vor Ort (Eva ausgenommen) zusammengelost worden bin. 🙂 Das Spiel bestand dann daraus, dass ein Team einen Parcours läuft und anderer HF eine „Kuh“ melken muss. Wenn der erste HF mit dem Parcours durch ist, wird kurz mit einem „Saft“ angestoßen und dann gewechselt. Gewonnen haben diejenigen, die am nähesten an eine unbekannte Richtzeit herankamen, oder so. Wie dem auch sei: solche Spiele sind immer wieder lustig und vielleicht gibt es sowas in der Art (wieder) öfter.
Sonntag: A-Lauf: Juhuu! Braver Buzz und kämpfender Gerald holen sich den zweiten Aufstiegsnuller. 3. Platz im A-Lauf.
Sonntag Jumping Open: Jetzt noch mal Vollgas und Spaß haben. Buzz und ich haben uns im Jumping mit einem Parcoursfehler und Zeitfehler den Sieg in der LK1 Medium Wertung des Laufs geholt. Was uns wiederum dann den Tagessieg beschert hat.
Gesamt: Leider hat es nicht ganz für die goldene Mostbirne gereicht. Aber ich bin mit dem 2. Gesamtrang sehr glücklich.
Der ÖRV Aisttal hat letzes Jahr die letze der Landesmeisterschaftsläufe ausgetragen und heuer mal die erste. Wetter war super, Muttertag war auch; an sich ideal für einen Ausflug. Nur in unserem Fall halt ohne Mutter. An dieser Stelle noch mal die Bitte um Entschuldigung und Danke für das Verständnis.
Jumping: Anspruchvoller Parcours. Manch einer würde „seltsam“ dazu sagen, oder „selektiv“. Buzz war brav, mein Timing eher mies. Macht 2 Verweigerungen und einen Fehler was uns in der Jumping-Wertung Platz 4 einbrachte.
A-Lauf: Eigentlich ein schöner Parcours, egintlich Buzz total brav, eigentlich ich wieder mal der schächere im Team. Aus lauter Freude, weill Buzz ao brav läuft habich glatt vergessen mich richtig zu drehen und dadurch Buzz ins Dis geschickt. Sehr ärgerlich, aber die Freude über meinen Braven Hund war größer 🙂
Es stand ein Turnier mit zwei A-Läufen am Programm. Zum Drüberstreuen gab’s noch für die jeweils besten fünf jeder Klasse die Chance in einem Open Jumping dem goldenen Karawankenbär hinterherzujagen. Ich wollte, wie schon beim Moorhundeturnier zwei Wochen vorher, einfach Spaß am Agility haben. Was dann am Ende rauskommt werden wir sehen.
Richter für alle Läufe war Zeljko Gora aus Kroatien. Seine Parcours in der LK1 waren recht gut zu laufen. Ein, zwei Stellen wo man gut aufpassen muss und sonst Vollgas.
1. Lauf
Buzz hat sicher einmal mehr kurz ablenken lassen und prompt ausgefädelt. Den Rest ist er aber sehr brav gelaufen und hat sich gut führen lassen. 1 Parcourfehler + Zeitfehler (auch auf der Wippe hat er sich wieder viel Zeit gelassen) machten am Ende Rang 5. Alles drin für einen Finaleinzug. An dieser Stelle nochmals herzlichen Gratulation an Nina und Anton zum zweiten Aufstiegsnuller!
2. Lauf
Der zweite Lauf war etwas anspruchsvoller als der Erste aber auch irgendwie schöner zu laufen. Buzz war auch diesmal sehr brav. Mein zum Teil miserables Timing hat aber wieder weite Bögen von Buzz verursacht. Dann voller Freude über die letzte Hürde. Das müsste doch ein Nuller gewesen sein. Nachdem die Richterassistenten keine Zeitdruchsagen machten, musste ich wohl auf die Ergebnisliste warten. Und dann: 0,07 Sekunden Zeitfehler! Argl! Ein V007, muss mal auch mal machen. Ärgerlich, aber so ist einfach wieder mal besätigt worden, woran wir arbeiten müssen: am Timing und an der Wippe. Den zweiten Lauf haben wir dennoch gewonnen und waren somit fürs Finale qualifiziert. Was jetzt kommt, ist einfach ein Bonus.
Open Jumping
Mit dem Wissen alle 2er- und 3er-Teams wohl nicht schlagen zu können sind wir den Jumping-Lauf locker angegangen. Es war ein typischer Jumping-Lauf – recht flott und für LK1-Teams durchaus tückisch. Allerdings war auch nichts dabei, was wir im Training noch nie gemacht hätten. Buzz war immer noch gut drauf und hat sich wunderbar führen lassen. Meine, auf durchkommen bedachte, Führweise hat ihn manchmal den weiteren Weg machen lassen. Dennoch stand am Ende Rang 6 mit einer Verweigerung und Zeitfehler (4,7m/s Vorgabe war für uns dann doch etwas zu hoch).
Fazit
Die Läufe im Freien auf Rasen/Wiese machen einfach vielmehr Spaß. Sowohl mir als auch Buzz. Die Zeitprobleme bekommen wir auch noch in den Griff.
Nach zwei Tagen Agility-Seminar mit Sabrina Hauser stand das 6. Moorhundeturnier des ÖGV Salzburg am Programm. Ziel für Buzz und mich: zwei lustige Läufe und Spaß haben.
1. A-Lauf: Sabrina Hauser hat einen Parcours mit Anspruch aufgestellt – Fokus liegt auf denken. Buzz war gut drauf. Ich eigentlich auch und dennoch hab ich ihn zielsicher ins DIS geschickt. Schade, aber nachdem Buzz alles so fein gemacht, wie ich es angezeigt hab war ich zufrieden.
2. A-Lauf: Diesmal hatte Sabrina etwas einfacher gestellt, dafür war mehr zu laufen. Buzz war diesmal nicht mehr ganz so konzentiert. Wir sind allerdings durchgekommen. War allerdings kein berühmter Lauf von uns.
Kurzfristig wurde das Berwertungssystem von Zeit-/Fehler auf Punktewertung umgestellt. In der Tageswertung schaute für uns der dritte Platz heraus. 🙂 An dieser Stelle möchte ich nochmal Nina und Anton zum ersten Aufstiegsnuller und Tagessieg herzlich gratulieren.
