Mit Wohnwagen im Schlepptau ging es nach Osten, genauer gesagt, nach Königstetten.
Samstag / Mannschaftsläufe
Unser Team, bestehend aus, Karin mit Indileini, Marina mit Viva, Eva mit Buzz und mich mit Tox konnten, abgesehen von Marina und Viva, die zwei Nuller gelaufen sind, nicht wirklich reüssieren. Aber es hat Spaß gemacht. Ich mag diese Mannschaftsbewerbe.
Sonntag / Einzelbewerbe
Bei den Einzelbewerben schickten sich Eva und Buzz an ihren Titel aus dem Jahr 2019 (2020 war bekanntermaßen keine ParAgility-STM) zu verteidigen. Ein schwieriges Unterfangen. Leider sind den Beiden ein paar Fehler unterlaufen und gegen Nik mit Timy ist man mit eigenen Parcourfehler sehr schwer zu bestehen. An dieser Stelle herzliche Gratulation an Nik. Eva und Buzz wurden zweite und damit Vizestaatsmeister ParAgility 2021. Das ist für sich schon richtig toll.
Bei Tox und mir ging auch diesmal leider nicht so viel auf. Der Jumping war noch recht gut, aber der A-Lauf ging leider ziemlich daneben. Am Ende Rang 7.
An dieser Stelle gleich ein herzliches Dankeschön an das Team des WRKA, das sich in diesen Zeiten ein Turnier „antut“.
Buzz haben wir in disem Jahr in die LK2 absteigen lassen. Eva möchte die Starts in der LK2 Medium als Training für eine weitere eventuelle ParAgility-WM-Teilnahme nutzen.
Die Läufe waren wie man es für das erste Turnier in diesem Jahr erwarten konnte. Mir hat etwa einen Monat nach meiner Covid-19-Erkrankung noch etwas die Kraft gefehlt. Jede Menge Fehler, aber irgwendwie schafften Tox und ich es auf den zweiten Platz in der Tageswertung (4. im A-Lauf, 2. im Jumping).
Eva und Buzz machten ihre Sache beim ersten Antritt in der „regulären“ Klasse recht ordentlich. Beide Läufe durchgebracht und 4. in der Tageswertung.
Das Veranstalterteam rund um Stefan Zaleschak, Christian Wöss und Uschi Aufhauser-Vogel haben alles Mögliche getan, damit das Night Race im Jahr 2020 stattfinden kann und sind auf den Platz des ÖRV HSV Pottendorf (NÖ) ausgewichen. Für einige Starter war der Weg dann doch zu weit und andere Starter hatten wiederum andere Gründe abzumelden. Daher war das Starterfeld zwar nicht mehr ganz so groß aber dennoch hochkarätig. In LK2 Medium – Tox hatte seine erste Läufe in dieser Klasse bei diesem Turnier – waren einige sehr starke und schnelle Teams am Start. Von daher war eine Qualifikation für das Finale eher schwierig. In der LK3 Medium – ich bin nach langer Zeit wieder einmal auch mit Buzz gestartet – sah es ähnlich aus.
Freitag
Wetter: Wolkenlos
Tox im A-Lauf sehr brav. Leider war ich an einer Stelle etwas unischer und hab mir den benötigten Vorsprung nicht rauslaufen können. 3 Verweigerungen = DIS. Damit wird es fürs Finale schon schwierig. Im Jumping allerdings waren wir super dabei. Dritter Platz (Cheeky und Hazy waren eine Spur schneller)
Buzz hat beim A-Lauf erst nach 6-7 Geräten begriffen, dass diesmal ich mit ihm laufe. Aber ab dann war er brav. Im Jumping wurden wir mit einem Nuller Dritte. In der Tageswertung übrigens auch.
Samstag
Wetter: zeitweise Regen
Gleicher Ablauf. Der Beginn mit Tox im A-Lauf. Da lief es besser. Die Stegzone ist sich nicht ausgegangen. Aber der Rest war gut (Rang 4). Im Jumping hab ich dann einen Fehler gemacht (Rang 5)
Buzz war im A-Lauf sehr brav (Nuller, Rang4). Im Jumping hat ihn zu beginn wohl irgendwas geschreckt (1F, 1VW; Rang 6) Das recihte fürs Finale. Dort war unser Buzzibär wieder super brav und wir sind einen Nuller gelaufen. Allerdings waren die anderen Teams auch sehr stark und waren auch deutlich schneller. Rang 5 im Finale
Sonntag
Wetter: heiter bis wolkig
Tox waren die Strapazen eines Dreitagesturniers schon anzumerken. aber er gab nochmal alles. Im A-Lauf zwei fElher durch Zonen und im Jumping eine Verweigerung.
Buzz zeigte wieder einmal, dass er mit Fortdauer eines solchen Turniers immer besser wird. Beide Läufe fehlerfrei und Rang 1 in der Tageswertung. Er ist schon ein braver Buzzi.
Wieder ist es uns gelungen, die anmeldung zu überstehen. Diesmal bin ich mit Tox und Buzz dabei gewesen.
Nach ein paar „Trainingsturnieren“ ging es wieder zu einem Großevent. Der Amadeus Agility Worldcup stand am Programm. Dieses Turnier ist stets was Besonderes und ein absolutes Highlight. Am Donnerstag konnten wir noch ein wenig trainieren und speziell Tox auf dieses Umgebung einstellen. Buzz war in der Starterliste der erste der Beiden. Somit ein wenig der „Testpilot“.
Freitag: Zu Beginn gab es einen Jumping-Bewerb. Buzz konnte mit der Atmosphäre nicht so recht umgehen. Erstaunlich, da er solche Veranstaltungen eigentlich gut kennt und letztes Jahr sehr gut gelaufen ist. Aber diesmal ist er leider falsch abgebogen. Etwas später kam Tox. Und er bestätigte meine Meinung, dass er sobald er im Parcours steht nur mehr Agility im Kopf hat. Mit einer großzügigen Auslegung zum Thema Verweigerung seitens des Richters konnten wir den Jumping fehlerfrei laufen. Nachdem Tox grundsätzlich recht flott ist, wurden wir in diesem Lauf sensationell 5. Beim A-Lauf zeigt Buzz erneut Nerven und wieder gingen wir DIS. Tox war erneut stark unterwegs. Eine Verweigerung ging auf meine Kappe, der Fehler war wieder der Steg.
Samstag: Buzz ging im A-Lauf leider wieder DIS. Tox war wieder gut unterwegs. aber wieder mit Fehler. Genauer gesagt einem. Im Jumping wollte Buzz wieder in einen falschen Tunnel abbiegen. Diesmal aber konnte ich ihn abrufen. Am Ende konnte wir zumindest einmal anschreiben. Dafür ging Tox in diesem Lauf DIS.
Tox konnte sich aber für das kleine Final am Sonntag qualifizieren. Bei diesem kleinen Finale hab ich aber dann leider zuviel gewurschtelt und so gab es zu viele Verweigerungen. Dennoch war ich total zufrieden und glücklich über die Leistungen von Tox. Das gibt mit für die bevorstehende B.A.C.K. Anfang Jänner.
Zweites Turnierwochenende in Folge am Platz des ÖGV Salzburg. Nach Agiity am letzten Wochenende folgte nun die Rally Obedience Landesmeisterschaft Salzburg/Tirol 2019. Gleichzeitig auch als 3. Rally Obedience Cup West.
Noch einmal wollten wir mit allen Hunden im Rally Obedience starten. Buzz sogar zweimal. Einmal mit mir in der Beginner und einmal nach längerer Zeit wieder mit Eva in RO2. Tox und Darina ebenfalls noch einmal in Beginner. Wir möchten mit allen gleichzeitig aufsteigen und nachdem Buzz und ich im der RO-West-Cupwertung noch gute Chancen auf einen Stockerlplatz hatten wollte ich noch einmal inder Beginner antreten. Zudem hab ich bisher noch zuwenig RO1 trainiert.
Den Anfang machten Buzz und ich. Buzz war total lustig, hat sich aber etwas zu oft umgeschaut. Am Ende gab es ein V mit 92 Punkte. Bei 30 Startern in der Klasse wird das nicht für vorne reichen. Weiter ging es mit Eva und Tox. Die beiden zeigten auch eine schöne Arbeit und schafften ebenfalls ein V mit 92 Punkten. Allerdings etwas langsamer.
Beim Aufwärmen hat leider eine Hornisse in Darinas Bein gestochen. Das war für so einen kleinen Hund schon recht schmerzhaft. Somit konnten wir nicht zeigen, was wir drauf haben. Das war auch insofern sehr schade als Darina richtig gut drauf war.
Das Highlight lieferten aber Eva und Buzz in RO2. Die beiden zeigten eine schöne Arbeit, wie noch nie. Nachdem Buzz so viel Freude mitbrachte hat er das eine und andere Mal das auch durch Gebell zum Ausdruck gebracht. Am Ende gab es tolle 92 Punkte (V). Freude pur bei Eva und mir!
Beim nächsten und letzten Heimspiel in diesem Jahr gab es ein Zweitagesturnier. Samstag: super, Sonntag: ausbaufähig
Am Samstag richteten einerseits Sina Just aus Deutschland und zum Anderen Angelika Brandl. Beiden haben tolle, schnelle Parcours gestellt. Buzz war wieder gut drauf und hat sich zeitweise toll schicken lassen. In beiden Läufen mit einem SG (1F/1VW) durchgekommen –> Tagessieg Tox konnte wieder seine Schnelligkeit unter Beweis stellen. Auch mit etwas Gewurschtel meinerseits eine mit Abstand schnellste Zeit. Leider wieder nicht fehlerfrei. Im zweiten Lauf ging es uns ähnlich wie im ersten. 1 Fehler und schnellste Zeit. Gesamt schaute für uns der Tagessieg heraus. Ein braver Bub,der Tox 🙂
Am Sonntag gab es dann nur noch einen Lauf in der Klasse. Buzz war brav, aber leider hat sich Frauli etwas vertan – DIS. Gleiches im Prinzip auch für Tox und mich. Ich hab mich beim Start zu wenig weit abgesetzt. Tox hat mich gleich überholt und ist dann eine flasche Hürde gesprungen, also auch ein DIS.
Im Finale waren unsere Buben schon etwas müde. Buzz etwas mehr. Tox war erneut schnell und leider hab ich ihn dann verloren. Beide DIS.
Der Sonntag war also eher gebraucht. Auch die Hundeführer waren schon, auch aufgrund der Organisations- und Helfertätigkeiten beim Turnier.
Das war also der Abschluss der Agility-Outdoor-Saison 2019. Im Großen und Ganzen sind wir aber sehr zufrieden mit den Turnierleistungen. Es war auch sehr ereignisreich – speziell für Eva und Buzz, die heuer ordentlich durchgestartet sind.
Alle Details zu diesem Turnier, speziell zu den anderen Startern des ÖGV Salzburg, findest du hier.
Der September der Entscheidungen geht weiter. In Krenglbach fand der dritte und letzte Lauf des OÖ Doppel-A statt.
Mit den vielen Mitstreitern des ÖGV Salzburg kam der Spaß auf jeden Fall nicht zu kurz. Für Buzz und Eva war die Cupwertung bereits vorher klar. Günter hatte schon zu großen Rückstand. Bei mir uns Tox wäre noch was möglich gewesen, aber dafür müssten wir beiden Läufe gewinnen. Den Anfang machten Eva und Buzz mit einem Jumping. Buzz war da sehr brav, wurde aber von Eva in einen falschen Tunnel geschickt. Im A-Lauf war Buzz dann etwas zu stark abgelenkt. Somit gab es zwei DIS für die beiden.
Tox war in beiden Läufen wieder super schnell. Im ersten Lauf hat erneut die Stegzone nicht geklappt. Aber dennoch konnten wir den Lauf gewinnen. Im zweiten Lauf hat Tox die A-Wand-Zone übersprungen. Zudem hab ich ihn danach gleich bei der nächsten Hürde vorbeigezogen. Ich hab dann die A-Wand wiederholt und den Lauf dann fertiggelaufen. Tox war erneut sehr schnell – auch im Slalom.
Wieder einmal ging es ins schöne Inntal zum SVÖ Weer. Zwei Tage Alpencup
Am Freitag auf d’Nocht häng i an Wohnwagen an mei Auto und begib i mi ins Inntal… oder so. Rudi und sein Team haben im Vorfeld ordentlich gearbeitet und so hatten wir einen tollen Platz und eni noch tolleres Wetter.
Samstag: Eva und Buzz konnten den A-Lauf fehlerfrei und recht flott absolvieren. Ein Auftakt nach Maß möchte man sagen. Kurz danach war ich dann mit Tox dran. Tox war sehr brav aber leider hab ich einen eventuellen Aufstiegsnuller vergeigt. Verweigerung bei der vorletzten Hürde. Aber wir in diesem Lauf Erste. Beim Jumping war Buzz dann irgendwie nicht da. Drei Verweigerungen -> DIS. Tox und ich konnten einen schnellen Jumping-Lauf zeigen – wenn auch mit einem kleinen Gewurschtel kurz vor Schluss. Aber wir waren fehlerfrei und wieder konnten wir den Lauf gewinnen. Alle zwei Ortner-Teams konnten den Tagessieg in Ihrer Klasse erreichen!
Sonntag: Da waren wir etwas früher dran und der Platz war noch recht feucht. Eva und Buzz konnten wieder einen fehlerfreien A-Lauf hinlegen. Tox ist aufgrund der Feuchte, der mangelnden Kontrolle über seine Pfoten und meines Bogens um einen Tunnel herum vom Steg abgesprungen. Also nicht bei der Zone sondern beim Stegaufgang. Danach hab ich ihn gleich noch falsch über die darauffolgende Hürde geschickt. Der Rest war aber super. Im Jumping waren Eva und Buzz wieder super unterwegs. Tox hab ich leider aus dem Slalom rausgezogen. Aber auch hier waren wir wieder schnell unterwegs.
In der Alpencup-Gesamtwertung hat Eva klar gewonnen (Günter ware leider nur an zwei Bewerben da, was nicht für die Gesamtwertung ausreicht). Tox und ich wurden am Ende noch Dritte. Freu mich total!
Nach der WM (PAWC) ist vor der WM. Und so beginnt für Eva und Buzz die Vorbereitung auf 2020 mit einem feinen Turnier in Henndorf.
Ziel ist, im Turnier noch mehr Distanzarbeit einzubauen, so dass Buzz besser damit zurecht kommt. Auch für Eva gilt: schneller laufen heißt mehr aufpassen. 🙂 So sind beide Läufe in die Hose gegangen.
Bei Tox und mir lief es eigentlich nicht so schlecht. Aber richtig gut halt auch nicht. Stegzone gespritzt, Stange geschmissen, Reifen verweigert,…
Nachdem Eva die Klimawechsel üblicherweise nicht so schnell gut wegsteckt haben wir geplant bereits eine Woche früher anzureisen. Gut 1900km Fahrt lagen vor uns. Abfahrt um 3:30 morgens. Die Route: Wals – Inntaldreieck – Innsbruck – Brenner – Lago di Garda – Brescia – Cremona – Genua – Nizza – Aubagne (Marseilles) – Aix en Provence – Avignon – Montpellier – Narbonne – Girona – Barcelona- Tarragona – Castellon – Villareal – Valencia – El Saler.
In Aubagne haben wir übernachtet. Ein netter Ort, gut gegessen (auch ohne Französischkenntnisse). Die Nacht selbst war etwas mühsam, weil immer wieder Leute in der Nacht ins Hotel zurückgekommen sind, und Tox häufig gemeldet hat. Der zweite Teil der Anreise war, wie der erste Tag, durchwegs entspannt. Wir standen nie im Stau. Nur ein der einen oder anderen größeren Mautstelle haben wir mal länger gewartet. Das liegt aber wohl eher daran, dass ich grundsätzlich eine Nase für die langsamere Schlange habe.
Zusätzlich hat uns das TomTom-Navi durch die Stadt Valencia geschickt. Man kann sagen: “Achievement unlocked: Fahre einmal durch eine spanische Großstadt.” Ein 5-7-spuriger Kreisverkehr mit drei Ampeln drin.
Mautkosten für die Anreise: über 172 Euro. Das sollten wir für die Rückreise eher vermeiden.
Der Bungalow in El Saler war super. Alles sauber und funktionstüchtig. Die Betreiber waren auch sehr dahinter, damit alles passt.
Die Hunde waren sehr oft auf der schattigen Terrasse des Bungalows. Somit konnte Tox lernen mit Leuten, Hunden und Katzen, die immer wieder vorbei liefen umzugehen. Der Strand und das Meer dort waren herrlich. Wassertemperatur so 28-30°C. Die Hunde hatten nicht so ganz eine Freude mit dem bewegten Wasser.
Nach und nach sind dann die Teamkollegen und –kolleginnen eingetroffen. Somit rückte die WM immer näher. Am Donnerstag standen der Checkin, der Vet-Check, die Eröffnung und das Galadinner am Programm. Die Eröffnungsfeier war so sehr schön mitzuerleben. Eva und Buzz dort einmarschieren zu sehen war ein unglaubliches Gefühl. Beim Galadinner dann gab es jede Menge Spezialitäten, von denen einige richtig gut schmeckten. Es gibt halt Dinge, die generell nicht so unseres sind. Aber es war es sehr unterhaltsamer Abend. Dieser dauerte aber nicht lange, denn am nächsten Tag mussten wir um halb acht in der Halle sein. Schließlich wollten wir den IMCA-Startern auch zusehen und diese unterstützen.
Gegen Mittag wurde es Ernst. Besichtigung des ersten Jumpings. Der Parcours war durchaus anspruchsvoll wurde aber von vielen ParA-Startern toll gemeistert. Eva und Buzz haben zu Beginn der WM gleich einen Nuller hingelegt und für Aufsehen gesorgt (Rang5). Schließlich sind die ParA-Starter eine vertraute Gruppe, die sich zum Teil schon jahrelang kennen. So wurde unser Teamchef gleich angesprochen, wo er denn die neue Starterin ausgegraben hätte. Das Interesse anderer Starter ist durchaus toll, denn so werden auch die Leistungen von den anderen Startern gewürdigt. Etwas, das ich bei regulären Agilitianern leider immer seltener wird.
Der Samstag sollte der Marathontag werden. Von 07:50 bis 20:15. Nachdem die Versorgung mit Speisen bei der Veranstaltung eher mau war, haben wir am Vormittag ordentlich eingekauft und eine Jause für das Team mitgenommen – so als Spende der ParA-Starter für ihre beiden Nuller am Vortag. Günther hat mit Yuki ebenfalls einen fehlerfreien Lauf gezeigt. Eva und Buzz waren am frühen Nachmittag dran. Zu diesem Zeitpunkt war es in der Halle schon recht warm. Auch die Nächte sind recht warm, daher war der Schlaf leider nicht so erholsam wie benötigt. Der A-Lauf war für ParA-Starter recht schwierig. Speziell für jene, die nicht schnell laufen können oder einen schnellen elektrischen Rollstuhl hatten. Buzz war sooo super drauf. Ein wenig zu schnell für Eva. Aber wir können mit dem Lauf zufrieden sein.
Am Sonntag war Eva gleich in der Früh dran. Es gab noch einen Jumping. Der Parcours war sehr weitläufig und schwer. Gegen Ende ging Eva dann die Puste aus. Buzz war wieder sehr brav. Leider am Ende ein DIS.
Es war für Eva ein sehr anstrengendes Turnier aber es war eine tolle Erfahrung.
Wir sind dann am Montag in der Früh aufgebrochen. Wir wollten Mautstraßen vermeiden. Somit sind wir ganz anders gefahren. Die Route: El Saler – Valencia – Teruel – Saragossa – Huesca – über die Pyrenäen drüber – Orthez – Biscarosse (dort Karin und Family getroffen und gegessen) – Bordeaux – Limoges (Nächtigung) – Montlucon – Chalon-Sur-Saône – Dole – Vesoul – Belfort – Colmar – Straßburg – Herxheim (Nächtigung) – Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – München – Wals
Die Rückfahrtsroute war ca 2300km lang. Obwohl 400km länger war die Reise günstiger. Und wir haben einiges von Frankreich gesehen, also landschaftlich und schöne Dörfer.
Nächstes Jahr findet die PAWC in der Schweiz statt. Stand jetzt möchten wir auch da dabei sein.
Vielen Dank alle, die Eva so toll unterstützt haben. Allen voran an Marina für die organisatorische Hilfe und der Unterstützung vor dem Start!