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IMCA & PAWC 2024, Portugal

Vorbereitungen

Die IMCA und PAWC fand in diesem Jahr in Portugal in der Stadt Beja statt. Eine lange Reise und wir waren anfangs nicht sicher, ob wir das durchziehen wollen. Es bedurfte einiges an Vorbereitung. Auch was Urlaub anbelangt. Wir rechneten mit einer 3-wöchigen Reise. Jorge Pires, der Ansprechpartner für alle, sagte bei der Vorstellung bei der letzten IMCA/PAWC, dass es ein Wochenende vorher ein Turnier veranstalten werden. Das wäre eine tolle Trainingsmöglichkeit.

Nachdem die Urlaube bei den Arbeitgebern genehmigt wurden ging es an die Detailplanung. Für die Hinfahrt wollten wir und eine Woche Zeit nehmen. Abfahrt am Samstag Morgen und Ankunft am Freitag. Am darauf folgenden Wochende soll die Agility Beja International Open stattfinden. Vor Ort sollen die Camper in einer gut belüfteten Halle untergebracht werden. Die erwarteten Temperaturen sollten kein Problem werden.

Route Hinfahrt

Im Vorfeld haben wir die Campingplätze, die für unsere Stopps geplant waren angeschrieben. Im Baskenland, beim Platz Camping & Bungalows Itxaspe wollten wir 3 Nächte bleiben. Die Tageskilometerleistung sollte zwischen 400 und 600km bleiben.

Die Planung für die Hinfahrt war relativ schnell abgeschlossen. Einzig der Stopp bei Salamanca stand auf wackeligen Beinen. Vom angedachten Campingplatz haben wir nie eine Rückmeldung bekommen.

Leider ist aus Österreich sonst niemand nach Portugal mit gefahren. Aber wir haben inzwischen jede Menge Bekannte im Kreis der IMCA und PAWC Starter, so dass es und an Unterhaltung sicher nicht fehlen wird. Zudem können wir dort unsere Zeit frei einteilen. Ein weiterer Aspekt ist, dass wir uns neue Shirts designed haben. In diesem Jahr ein sehr exklusives Exemplar.

Abfahrt und erste Station Mulhouse

Am 24.8. war es dann soweit. Wohnwagen und Auto sind gepackt. Erste Etapppe ist der Platz Camping de L’Ill im französischen Mulhouse (Mühlhausen). Ein netter Platz. Hund kostet dort 3,5 pro Tag. Dort angekommen, Platz gesucht und gleich einen Sheltie am Nachbarplatz entdeckt.

Zweite Etappe: Clermont-Ferrand

Der anvisierte Campingplatz war ein Stück weiter weg. Es war der Platz Camping la Haute Sioule. Ein wirklich sehr netter Platz und eher nicht für große Wohnmobile bzw. Wohnwägen. Hund kostet dort 2,50 pro Tag.

Dritte Etappe: Baskenland

Die nächste Strecke führt uns an die Atlantikküste. Wir haben zwischen San Sebastion und Bilbao einen Platz reserviert. Camping Itxaspe. Ein wunderbar gelegener Platz. Wie im Baskenland üblich, sehr hügelig, aber eine tolle Aussicht. Auf dem Weg dorthin konnten wir die wunderbare Landschaft des französischen Zentralmassivs genießen. An den Mautstraßen gibt es typischerwiese sehr schöne Rastplätze.

Dort sind wir dann, wie geplant, drei Nächte geblieben. Wir haben die Zeit für Erholung genutzt.

Etappe 4: Plasencia

Urspünglich war geplant in der Nähe von Salamanca Halt zu machen. Aber wie eingangs erwähnt haben wir von dem Platz keine Rückmeldung bekommen. Wir haben beschlossen auf gut Glück dorthin zu fahren. Dort angekommen, war allerdings die Rezeption geschlossen. Es waren ein paar Wohnmobile usw. dort und einige freie Plätze. Dennoch wollten wir nicht warten, bis die Rezeption aufsperrt (Öffnungszeiten habe ich keine gesehen). Nachdem es erst halb drei war wollten wir weiterfahren. Eva hat in der Nähe von Plasencia einen Platz rausgesucht – Camping la Chopera. Also gut 100km weiterfahren. Der Platz war dann ein Glücksgriff. Am Fluß gelegen, alles eben und jede Menge frei. Hunde waren gratis. Hier hätte ich es auch ein paar Tage mehr ausgehalten.

5. Etappe: Ankunft am Veranstaltungsort

Die letzte Etappe waren dann nur mehr 380km. Die Fahrt war, wie bei den anderen Etappen auch entspannt. Einzig am Zielort wurde es aufgrund eines Navigationsfehlers meinerseits einmal ziemlich eng. Aber auch das haben wir lösen können. Und manchmal darf man sich auch wie ein Tourist aufführen 😀

In Beja campten wir in einer Messehalle. Hatten wir auch noch nie. In der Halle war es am Nachmittag meistens sehr warm. Aber mit der Klimaanlage im Wohnwagen konnten wir für die Hunde einen angenehmen Ort schaffen. Direkt in der Nähe war ein nettes Restaurant, mit wirklich tollem Essen. Die Auswahl ist zwar nicht so groß, aber die Qualität war hervorragend.

Als erste Nachbarn hatten wir Starter aus Deutschland, Nadja und das Ehepaar Kühne. Auch Bea Wichmann und Silke Jansen (Bekannte von früheren PAWCs) waren bereits da.

Agility Beja International Open

Dieses kleine Turnier war in erster Linie dazu gedacht, dass sich Mensch und Hund auf den Untergrund einstellen können. Leider war der Kunstrasen nicht der, den der Veranstalter haben wollte und war ziemlich rutschig. Es dauerte zwar ein wenig, aber die Hunde stellten sich gut darauf ein. Das Turnier ging über zwei Tage und bestand aus 4 Jumpings und 2 Agility-Läufen.

Tox und ich waren gut drauf und so konnten wir alle Jumpings fehlerfrei laufen. Bei den A-Läufen funktionierte nicht alles aber ich war sehr zufrieden. Gesamt wurden wir zweite.

„Urlaubstage“

Danach hatten wir zwei Tage „frei“. Am Montag Vormittag hatten wir die Halle für eine Stunde gemietet, damit Eva auch ein wenig zum Trainieren kommt. Zwischendurch konnten wir am Platz, dort war eine Art Filzteppich ausgelegt, mit Pace etwas Wingwork machen. Dafür hatten wir eine unserer Trainingshürden eingepackt.

Am Dienstag sind wir dann an die Westküste gefahren. Ein bisschen Meer muss sein. Ein kurzer Abstecher nach Lissabon. Wir sind aber nicht rein. Geht mit den Hunden nicht gut. Stattdessen haben wir bei der Cristo Rei Statue halt gemacht.

Danach ging es an den Strand. Wir haben einen tollen Abschnitt gefunden, an dem auch Hunde erlaubt sind. Das Wetter war super. Nicht zu heiß.

IMCA & PAWC 2024

Endlich geht es los. In der Zwischenzeit hat Hayley Laches (unser Online Coach) den Platz direkt neben uns bezogen. Am Mittwoch um 8 ging es los. Vet-Check, danach offizielles Training, 6 Minuten, Eröffnungsfeier und am Abend dann Galadinner. Nach den kulinarischen Reinfällen 2022 und 2023 hofften wir, dass wir eine tolle Auswahl der reichhaltigen, vorzüglichen portugiesischen Küche erhalten werden. Und so war es auch. Die ersten Gänge waren qualitativ hervorragend, quantitativ eher ausbausfähig. Ich hätte gerne ein paar Bissen mehr davon. Die Hauptgänge wurden dann in größeren Mengen serviert. Und es hat hevorragend geschmeckt. Begleitet wurde das Essen unter anderem durch Jorge selbst, der uns die Welt der portugiesischen Fados vorgestellt hatte.

Tag 1

Am ersten Bewerbstag standen der IMCA Team Jumping und der erste PAWC Jumping am Programm. Zunächst der PAWC Jumping. Eva und Tox legten los. Ein guter Lauf mit leider zwei Verweigerungen. Rang 9 nach dem ersten Tag.

Danach war der Team Jumping an der Reihe. Gemeinsam mit Mario aus Belgien und Ronald aus Deutschland bildeten wir das Mixed Team 2. Auch diesen Jumping absolvierten wir fehlerfrei (Einzelrang 7). Team Rang 5

Tag 2

Am zweiten Tag hatte Eva Pause, dafür war ich zweimal dran. Jumping einzel und Team Agility. Meine Jumping-Serie ging weiter. Wieder fehlerfrei, Rang 9. Es waren sehr viele Nuller, aber der Parcours war nicht sehr kompliziert.

Der Team-Agility-Lauf ging uns ebenfalls auf. Tox ist erneut super gelaufen. Auch Mario lief einen Nuller. Lediglich Ronald hatte ein Dis. Aber einen Super-Lauf. Aber als Dreier-Team kann man sich bei Teambewerbe leider kein Dis leisten. Aber es hat dennoch Spaß gemacht!

Am Abend gönnten wir uns Raclette.

Tag 3

Am dritten Tag standen zwei Agility-Läufe am Programm. einer für Eva und der Einzel für mich. Der Lauf von Eva war toll, aber leider ein paar Fehler. Das gleiche auch bei mir.

Am Abend gönnten wir uns eine selbstgemachte Pizza.

Tag 4

Den Abschluss am vierten Tag machten Eva und Tox mit dem zweiten Jumping. Es war ein toller Lauf der beiden. Eva konnte alles aus der Besichtigung umsetzen. Lediglich eine kleine Hastigkeit schlich sich ein, die dann aber auch gleich zu einem DIS führte. Schade, aber der Lauf war super! Am Ende landeten Eva und Tox auf Rang 10 und ich im Einzel auf Rang 13. Im Team wurden wir 4.

Danach lieferten wir uns noch eine Schlacht mit unseren englischen Nachbarinnen Hayley und Kat.

Heimreise

Für die Heimfahrt haben wir keine Plätze vorab gebucht. Zudem haben wir für den ersten Stint einen kleinen Marathon geplant. So haben wir in der Nähe von Bayonne und Bordeaux kurze Schlafpausen eingelegt. Die Route führte und diesmal über Orleans, Tours, die Champagne zu den Vogesen. Dort fanden wir einen sehr schönen Campingplatz „Camping Porte de Vosges“ (sehr günstig, Hunde frei). Dort ruhten wir uns nochmal ordentlich aus und am darauffolgenden Tag ging es dann nach Wals. Auch diese Fahrt war, bis auf einen kurzen Stau bei Pforzheim, recht angenehm.

Fazit

Man kann abschließend nur sagen: Es war eine tolle Reise. Wir konnten echt schöne Plätze entdecken, tolle neue Leute kennenlernen, liebe Bekannte wiedersehen und schöne Ecken Europas sehen. Agility hat super funktioniert und ich bin mit 7 Nullern in 10 Läufen mehr als zufrieden. Nach diesem Trip schreckt mich keine Entfernung mehr :D. Gesamt über 6000km Fahrleistung. Braves Auto 🙂

Night Race 2024

Die schlechtere Nachricht zuerst. Leider konnten Tox und ich uns nicht fürs Finale qualifizieren. Aber das war es auch schon, denn insgesamt bin ich mit den Läufen schon zufrieden.

Der Jumping am Freitag war ziemlich gewurschtelt, aber fehlerfrei. Der A-Lauf war dann super. Leider hat Tox bei der Mauer ein Element abgeworfen. Rang 4 in der Tageswertung.

Am Samstag im Jumping liegen wir DIS. Es war aber kein schlechter Lauf. Im Agility haben leider Zonen nicht funktioniert. Dadurch haben wir um einen Punkt die Quali für das Finale versäumt. Aber wir haben dennoch ordentlich gefeiert. 🙂

Am Sonntag waren beide Läufe toll. Beim Jumping war ich aber leider einmal nicht aufmerksam genug -> DIS. Der A-Lauf war dann erneut fehlerfrei.

2. RO Cup 2024 und 3. Agility LM 2024

Ereignisreiche Tage liegen hinter uns. Am Samstag waren wir in Saalfelden beim 2. Bewerb des Rally Obedience Cups Salzburg 2024. Wir hatten in na gefreut, dass die Aufteilung so gestaltet war, dass wir diesmal dabei sein konnten. Am Start waren wir wie folgt:

Eva mit Darina in RO2

Gerald mit Tox in RO2

Eva mit Buzz in RO3

Gerald mit Darina in RO3

Einzig bei mir Tox hat es einigermaßen gut funktioniert. 80 Punkte (SG). Irgendwie wollte der Bub sich nicht so recht hinsetzen. Über die anderen Antritte hüllen wir den Mantel des Schweigens. Da hat leider kaum etwas geklappt. Solche Tage gibt’s halt auch.

Am Sonntag waren wir in Steyr beim dritten Lauf der Agility-LM. Dort lief es deutlich besser. Es war ein langer Tag –  Tagwache um 4:45, erste Besichtigung um 8:00 Heimfahrt um 19:15, Ankunft zuhause um 21:00. Aber wir konnten allesamt tolle Sequenzen und super Läufe zeigen. Mit Tox konnte ich den Agilitylauf in der Klasse 3 gewinnen (fehlerfrei). Der Jumping war auch gut, aber nicht ganz sauber von meiner Seite. Mit Buzz lief es auch gut. 3. Platz in der Oldies S/M. Eva und Tox zeigten auch auch super Arbeit.

Pace hingegen hatte heute einen Tierarzttermin. Die radiologischen sowie die Augenuntersuchungen standen an. Und auch hier alles super.

  • ECVO Augen frei
  • HD frei
  • ED frei
  • PL frei
  • LTV frei
  • OCD frei

3. Alpencup 2024

Nach ein paar sehr schwülen Tagen ging es leicht abgekühlt nach Tirol, genauer gesagt, nach Söll. Turniere dort sind immer sehr fein, mit der Tradition, dass es gegen Ende des Turniers stets mehr oder weniger zu regnen beginnt. Diesmal war einerseits der Regen nicht wirklich stark und andererseits wurden wir rechtzeitig fertig.

Ich bin wieder mit Buzz und Tox angetreten. Buzz war wieder einmal Buzz. 🙂 Im Jumping leichte Konzentrationsprobleme hat und 2 Fehler eingebracht. Im Agility dann ein super Lauf mit leider einem Steg-Absprung. In der Tageswertung wurden wir Dritte.

Der Jumping mit Tox war praktisch makellos. Hat sich echt super angefühlt. Erster Platz mit 5,84m/s.
Im Agility ging es zunächst auch super. Tox hat den Steg so toll getroffen, dass ich mich ein Spur zu lang gefreut und ihn danach „verloren“ habe, wonach Tox dann in einen Tunnel gelaufen ist, der da noch nicht dran war. Sehr schade. Nach dem Dis wollte ich, wie sonst auch den Rest noch laufen. Dabei ist Tox dann vor der Wippe (Abgangsseite) gestanden und hat mich angeschaut als möchte er sagen „Herrli, das Ding da steht verkehrt, da kann ich nicht rauflaufen“ 😀

Wie gesagt, ein tolles Turnier. Weiter geht’s am kommenden Wochenende mit der OG Prüfung bei uns am Platz. Dann startet unsere Pace in den „Ernst des Lebens“.

2. Lauf Agility-Landesmeisterschaft OÖ/S 2024

Ein Heimspiel ist im Agility nicht unbedingt ein Vorteil. Denn als Veranstalter, selbst mit einem super Team, ist es halt doch um einiges anstregender als auf einem Turnier auf einem anderen Platz. Nichtsdestotrotz schafften wir vorzügliche Läufe. Zwei Tage zuvor hab ich mit Tox mit Angelika Brandl noch die neuen Kontaktzonengeräte trainieren können.

Die ParAgility machte den Anfang. Der Jumping von Eva und Tox war großartig, einziger Wehmutstropfen war der Slalom, den Tox nicht gefunden hatte. Aber der Rest war richtig stark. Beim A-Lauf war es dann noch besser – fehlerfrei. In Summe landeten die beiden auf dem tollen dritten Platz.

In der Oldie-Klasse war Buzz ein wenig unkonzentriert und hat in beiden Läufen den Slalomeingang verschlafen. Aber sonst war es wieder lustig mit ihm.

In der A3 mit Tox hat der Jumping so gar nicht geklappt. Aber da waren wir nicht die einzigen, die so ihre Schwierigkeiten hatten. im A-Lauf waren wir dann die einzigen, die den Lauf schafften, wenn auch mit einem Fehler. In Summe aber der Sieg im A-Lauf auch für den Sieg in der Tageswertung.

Matthias Salemink hat tolle Fotos gemacht. Vielen Dank dafür auch an dieser Stelle.

ParAgility Staatsmeisterschaft 2024

Eva ist in diesem Jahr „nur“ mit Tox bei der ParAgility Staatsmeisterschaft an den Start gegangen. Buzz war mit mir bei der Österreichischen Meisterschaft Oldies Medium in Einsatz. Nach den tollen Läufen in den vorangegangenen Turnieren war ich sehr zuversichtlich, dass wir auch hier reüssieren können. Leider war Buzz wohl der Meinung, dass wir viel zu früh aufgestanden sind. Hat also leider nicht so gut geklappt.
Bei Eva und Tox hingegen lief es besser. Obwohl die beiden aktuell eher wenig gemeinsame Praxis haben zeigten sie einen sensationellen Jumping mit null Fehler und einer Topzeit von etwas über 27 Sekunden (5.31m/s). Die drei anderen Mitstreiter in dieser Klasse liefen allerdings auch fehlrefrei. Der Parcours von Katharina Fried war für die Para-Starter echt super.
Der A-Lauf war etwas kniffliger. Eva und Tox machten es abermals super, aber mit einem Fehler.
Der Sieger, Günther mit Lee, war hingegen auch im A-Lauf fehlerfrei. Somit wurden Eva und Tox zweite und damit Vizestaatsmeister ParAgility 2024.

Zudem konnten wir heute ein schönes Familienfoto von Tox mit seiner Mami und all seinen Wurfgeschwistern machen.

1. und 2. Alpencup 2024

„… und am Ende des Parcours steht ein Tunnel am See. Orange, grüne Hürden liegen auf dem Weg…“

Festival-Feeling bei den Unterinntaler Hundefreunden. Leider hat es am Freitag und Samstag ordentlich geregnet, so dass am Samstag praktisch die Hälfte der Parcoursfläche nicht nutzbar war. Da haben sich regelrechte Seen gebildet. Aber diese schwierige Situation wurde von den Richtern Angelika Brandl uns Jörg Zenner hervorragend gemeistert. Tatsächlich war es so, dass eigentlich nur die Hundeführer Gripprobleme hatten, so wie auch ich in beiden Läufen mit Buzz. Aber trotz, nach Aussage von Zuschauern, sehr eleganten Ganzkörperbodenkontakt beim Agility könnte ich mit Buzz fehlerfrei laufen. Beim Jumping, inkl. Hofknicks meinerseits, habe ich eine Verweigerung fabriziert. Am Ende würden wir Dritter. Mit Tox hat das ganze Wochenende nicht so recht klappen wollen. Gegen Samstag Abend hörte der Regen dann auf und wir konnten noch einen schönen Abend mit unseren Agi-Freunden verbringen. Am Sonntag war das Wetter deutlich besser und der Boden wurde auch rasch griffiger. Mit Buzz gelangen mir zwei fehlerfreie Läufe und Platz eins in der Tageswertung.

1. Lauf Agility-LM 2024

Der Abschluss des intensiven Wochenendes war der erste LM-Lauf. Dieser fand auf der Rennbahn des WRKA Krenglbach statt. Veranstaltet allerdings vom ÖGV Schwanenstadt. Auch anderswo gibt es gute Kooperationen zwischen zwei Vereinen. Das freut mich immer zu sehen, dass eine Freizeitbeschäftigung auch als solche gesehen wird und dafür gesorgt wird, dass auch alle Spaß haben.

Unsere Buben waren heute erneut im Einsatz und zeigten, dass sie topfit sind.

Eva mit Tox war in ParAgility am Start. Leider hat der A-Lauf nicht ganz funktioniert. Tox legte einen Frühstart hin. Dann war der Plan übern Haufen geworfen. Dis. Beim Jumping war es dann besser. Zwar fabrizierten die beiden zwei Verweigerungen aber die Schlusssequenz, die für ParAgility eine reine Autobahn war, hat super funktioniert.

Bei Tox und mir war heute ein bisschen der Wurm drin. In beiden Läufen je drei Parcoursfehler.

Mit Buzz hingegen lief es super. Zwei schnelle, fehlerfreie Läufe, jede Menge Spaß und ein dritter Platz in der Tageswertung. Freu mich total!

1. ally Obi Cup Salzburg 2024

1. Verena Nerat-Schichtle Gedenkturnier

Am Samstag ging es gleich weiter mit Rally Obedience. Nachdem wir nicht so viel auf RO-Turniere sind haben wir uns schon sehr darauf gefreut. Es war ein Heimspiel allerdings veranstaltet vom ÖGV Haunsberg.

Wir gingen unter folgende Konstellation an den Start:

  • RO 1:
    Eva mit Darina
    Gerald mit Tox
  • RO2:
    Eva mit Tox
  • RO3:
    Eva mit Buzz
    Gerald mit Darina

Die Klasse 3 war gleich am Morgen dran (nach der Klasse Senior). Eva und Buzz zeigten eine super Arbeit gezeigt. Sie konnten ihr bisher bestes Resultat (neue PO) deutlich übertreffen. 85 Punkte (SG), Rang 7. Darina wollte diesmal nicht so recht mit mir arbeiten. Gerade noch 70 Punkte (G), Rang 10.

Danach war die Klasse 1 dran. Zunächst war Eva mit Darina dran. Da zeigt sich unser süßes Mäuslein deutlich gewillter zu arbeiten und die beiden schafften tolle 91 Punkte (V) und Rang 5. Sie ist halt doch ein Frauli-Hund. Bei Tox und mir lief es auch super. Ein bisschen musste ich ihn dann an und zu deutlicher zum Sitzen bitten (Doppelkommando). Aber es standen am Ende vorzügliche 94 Punkte zu Buche. Rang 4.

Nach der Mittagspause ginf es mit der RO2 weiter. Für Eva der dritte Parcours mit dem dritten Hund. Mental eine Meisterleistung! Sie schaffte mit Tox sehr gute 85 Punkte und damit Rang 8.

Diesmal gab es ganz viele tolle Fotos. Vielen Dank Cornelia Denk (cdt-photography) und Heidi Eder 🥰

Do what you love, love what you do

Ein duruchaus anstrengendes Wochenende startete mit einem kleinen Turnier anlässlich der 50er von Angelika Brandl. Diesmal war Eva mit Tox in der A3 am Start. Ich habe mich in die Etappe zurück gezogen und mich am Richtertisch nützlich gemacht.

Der Lauf für Eva war von vorn herein als Trainingslauf angelegt und man muss sagen, dass die beiden es sehr gut gemacht haben. Leider ging Eva dann am Ende bei Nummer 20 die Luft ausgegangen und Tox ist ins Dis gelaufen.

Beim anschließenden Spiel hat Eva dann einen Joker gezogen und mich mit Tox ins Rennen geworfen. Ziel war es einen von zwei 14-Geräte-Parcours schnell und fehlerfrei zu bewältigen und zeitgleich mit Glückwünschen für das Geburtstagskind sich Zeitgutschriften zu ergattern (max 10).

Tox und ich sind dabei super gelaufen und mit nur weingen Zehntel Rückstand auf dem zweiten Platz gelandet (Open in Open – also alle zusammen gewertet).

Agility is Fun