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PAWC 2019

Nachdem Eva die Klimawechsel üblicherweise nicht so schnell gut wegsteckt haben wir geplant bereits eine Woche früher anzureisen. Gut 1900km Fahrt lagen vor uns. Abfahrt um 3:30 morgens. Die Route: Wals – Inntaldreieck – Innsbruck – Brenner – Lago di Garda – Brescia – Cremona – Genua – Nizza – Aubagne (Marseilles) – Aix en Provence – Avignon – Montpellier – Narbonne – Girona – Barcelona- Tarragona – Castellon – Villareal – Valencia – El Saler.

In Aubagne haben wir übernachtet. Ein netter Ort, gut gegessen (auch ohne Französischkenntnisse). Die Nacht selbst war etwas mühsam, weil immer wieder Leute in der Nacht ins Hotel zurückgekommen sind, und Tox häufig gemeldet hat. Der zweite Teil der Anreise war, wie der erste Tag, durchwegs entspannt. Wir standen nie im Stau. Nur ein der einen oder anderen größeren Mautstelle haben wir mal länger gewartet. Das liegt aber wohl eher daran, dass ich grundsätzlich eine Nase für die langsamere Schlange habe. 

Zusätzlich hat uns das TomTom-Navi durch die Stadt Valencia geschickt. Man kann sagen: “Achievement unlocked: Fahre einmal durch eine spanische Großstadt.” Ein 5-7-spuriger Kreisverkehr mit drei Ampeln drin.

Mautkosten für die Anreise: über 172 Euro. Das sollten wir für die Rückreise eher vermeiden. 

Der Bungalow in El Saler war super. Alles sauber und funktionstüchtig. Die Betreiber waren auch sehr dahinter, damit alles passt. 

Die Hunde waren sehr oft auf der schattigen Terrasse des Bungalows. Somit konnte Tox lernen mit Leuten, Hunden und Katzen, die immer wieder vorbei liefen umzugehen. Der Strand und das Meer dort waren herrlich. Wassertemperatur so 28-30°C. Die Hunde hatten nicht so ganz eine Freude mit dem bewegten Wasser. 

Nach und nach sind dann die Teamkollegen und –kolleginnen eingetroffen. Somit rückte die WM immer näher. Am Donnerstag standen der Checkin, der Vet-Check, die Eröffnung und das Galadinner am Programm. Die Eröffnungsfeier war so sehr schön mitzuerleben. Eva und Buzz dort einmarschieren zu sehen war ein unglaubliches Gefühl. 
Beim Galadinner dann gab es jede Menge Spezialitäten, von denen einige richtig gut schmeckten. Es gibt halt Dinge, die generell nicht so unseres sind. Aber es war es sehr unterhaltsamer Abend. Dieser dauerte aber nicht lange, denn am nächsten Tag mussten wir um halb acht in der Halle sein. Schließlich wollten wir den IMCA-Startern auch zusehen und diese unterstützen. 

Gegen Mittag wurde es Ernst. Besichtigung des ersten Jumpings. Der Parcours war durchaus anspruchsvoll wurde aber von vielen ParA-Startern toll gemeistert. Eva und Buzz haben zu Beginn der WM gleich einen Nuller hingelegt und für Aufsehen gesorgt (Rang5). Schließlich sind die ParA-Starter eine vertraute Gruppe, die sich zum Teil schon jahrelang kennen. So wurde unser Teamchef gleich angesprochen, wo er denn die neue Starterin ausgegraben hätte. Das Interesse anderer Starter ist durchaus toll, denn so werden auch die Leistungen von den anderen Startern gewürdigt. Etwas, das ich bei regulären Agilitianern leider immer seltener wird. 

Der Samstag sollte der Marathontag werden. Von 07:50 bis 20:15. Nachdem die Versorgung mit Speisen bei der Veranstaltung eher mau war, haben wir am Vormittag ordentlich eingekauft und eine Jause für das Team mitgenommen – so als Spende der ParA-Starter für ihre beiden Nuller am Vortag. Günther hat mit Yuki ebenfalls einen fehlerfreien Lauf gezeigt. 
Eva und Buzz waren am frühen Nachmittag dran. Zu diesem Zeitpunkt war es in der Halle schon recht warm. Auch die Nächte sind recht warm, daher war der Schlaf leider nicht so erholsam wie benötigt. Der A-Lauf war für ParA-Starter recht schwierig. Speziell für jene, die nicht schnell laufen können oder einen schnellen elektrischen Rollstuhl hatten. Buzz war sooo super drauf. Ein wenig zu  schnell für Eva. Aber wir können mit dem Lauf zufrieden sein. 

Am Sonntag war Eva gleich in der Früh dran. Es gab noch einen Jumping. Der Parcours war sehr weitläufig und schwer. Gegen Ende ging Eva dann die Puste aus. Buzz war wieder sehr brav. Leider am Ende ein DIS. 

Es war für Eva ein sehr anstrengendes Turnier aber es war eine tolle Erfahrung. 

Wir sind dann am Montag in der Früh aufgebrochen. Wir wollten Mautstraßen vermeiden. Somit sind wir ganz anders gefahren.
Die Route: El Saler – Valencia – Teruel – Saragossa – Huesca – über die Pyrenäen drüber – Orthez – Biscarosse (dort Karin und Family getroffen und gegessen) – Bordeaux – Limoges (Nächtigung) – Montlucon – Chalon-Sur-Saône – Dole – Vesoul – Belfort – Colmar – Straßburg – Herxheim (Nächtigung) – Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – München – Wals

Die Rückfahrtsroute war ca 2300km lang. Obwohl 400km länger war die Reise günstiger. Und wir haben einiges von Frankreich gesehen, also landschaftlich und schöne Dörfer. 

Nächstes Jahr findet die PAWC in der Schweiz statt. Stand jetzt möchten wir auch da dabei sein.

Vielen Dank alle, die Eva so toll unterstützt haben. Allen voran an Marina für die organisatorische Hilfe und der Unterstützung vor dem Start!

2. Rally Obedience Cup West 2019

Für Darina, zum Beispiel, war es die erste Prüfung auswärts und zusätzlich handelte es sich um ein Turnier, im dem üblicherweise strenger bewertet wird. Tox hat zwar schon „Auswärtserfahrung“, allerdings im Agility. RO ist halt wieder was anderes. Buzz ist zwar grundsätzlich erfahren, aber ich wollte mit ihm nochmal in der Beginner starten. 

Das Turnier dauerte sehr lange, da wirklich viele Starter da waren. Weit über 50. Allein in der Beginnerklasse standen 25 Starter auf der Liste.

Den Beginn machten gleich Eva und Tox. Die Beiden haben super begonnen. Bei der 5. Übung dann war irgendein Geräusch, dass Tox etwas aus dem Tritt gebracht hat. Eva hat super „gekämpft“ und am Ende haben sie 89 Punkte (SG) und Rang 12 erreicht. 

Einige Nummern später war ich mit Buzz dran. Buzz war sehr gut drauf. Leider hat es während unserer Prüfung wieder stärker zu regnen begonnen. Buzz hat das nicht ganz so toll gefunden und ist dann einmal nicht gleich in die Grundstellung gegangen. etwas Schnüffeln und ein zu freudiger Schnellschritt, der einen Beller zur Folge hatte, hat uns aber nur wenige Punkte gekostet. Mit 95 Punkten (V) haben wir die beste Arbeit gezeigt und die Beginnerklasse gewonnen!

Gegen Ende bei Regen war ich dann mit Darina dran. Sie war irrsinnig fokusiert und gut drauf. Ein Fehler meinerseits beim Aufwärmen direkt vorm Start hat uns die erste Übung gekostet. Da war ich nicht klar genug und ich hab Darina auf eine falsche Fährte geführt. In weiterer Folge war sie sehr brav. Etwas Schnüffeln halt. Wir haben aber mit 90 Punkten wieder ein „Vorzüglich“ geschafft (Rang 8). 

Ich bin sehr Stolz auf alle.

2. OÖ Doppel A 2019

Da einige Tage vor dem Turnier für den Turniertag recht heißes Wetter angekündigt war, wurde der Zeitplan etwas angepasst. So war Eva bereits um 7:50 mit Besichtigen dran. Grund genug (ein weiterer war etwas Zeit mit Tox-‚Mami‘ Karin zu verbrngen) für uns am Vortag mit dem Wohnwagen hinzufahren. 

Am Samstag war es auch sehr warm und aufgrund der frischen Düngung der Felder nebenan auch fliegenreich. Die Gelsen konnten wir halbwegs erfolgreich abwehren. In der Nacht dann kam ein Gewitter auf. Das war nicht angekündigt. Auch der Regen am nächsten Tag nicht. Glücklichrweise klarte es ab Mittag auf. Auf Regen waren wir irgendiw nicht eingestellt. Wir hatten keine entsprechende Kleidung eingepackt. 

Zum Sportlichen:

Buzz war an diesem Tag sehr, sehr brav und schnell. Eva und er zeigten einen schönen, fehlerfreien Jumping. Im A-Lauf lief es bis zu letzten Hürde noch besser. Allerdings ging einerseits Eva die Luft aus und andererseits war das Ende schon schwer gestellt. Buzz hat dann die falsche Hürde genommen. 

Tox und ich legten die Läufe wieder als Competition-Training an. Im ersten Lauf hab ich versemmelt. Tox ware allerdings schon die Stegzone gesprungen. Im zweiten Lauf hab ich den Steg wiederholt. Aber er war in beiden Läufen sehr schnell. Beim zweiten Lauf hab ich versucht das Video so zu schneiden, als hätte ich den Steg nicht wiederholt. Die Zeitmessung ergab eine Laufzeit von 29,27 (5,12m/s). Die schnellste Zeit in diesem Lauf hatten Karin und Unico, 29,05 (5,16m/s). Am meisten gefreut hab ich mich allerdings darüber, dass Tox Slalom und Wippe beide Male sicher flott und sicher abgearbeitet hat. 

2. Alpencup 2019

Der Platz von Carla van Adrichem-Lammering war nicht nur für Tox Neuland. Wir waren selbst vorher noch nie dort. Ein sehr schöner, gemütlicher Platz. Leider hat das Wetter nicht ganz gehalten. Zwischendurch gab es immer wieder Regenschauer. Leider auch bei der Siegerehrung. Somit gibt es diesmal leider keine Fotos.

Beim Alpencup wird typischerweise ein Jumping und ein A-Lauf ausgetragen. Zuerst der A-Lauf. Tox war noch etwas drüber und ich nahezu immer viel zu spät dran. Wir sind durchgekommen, aber mit ein paar Fehlern (Rang 3). 
Buzz war, bis auf die A-Wand-Zone, sehr brav. Diesmal konnte er im Turnier zeigen, dass er sich gut vorschicken lässt. 

Im Jumping war mein Timing zu Beginn noch besser, aber in weiterer Folge ist Tox richtig schnell geworden. Wieder ein paar Fehler und Rang 3. Gesamt wurden wir Zweiter.
Buzz war erneut total brav. So brav, dass Frauli etwas durcheinander war, weil wir uns bei der Besichtigung diese Möglichkeit nicht angeschaut haben. 

1. OÖ Doppel A 2019

Richterin Mina Piske hat sich wunderbar auf die Hitze eingestellt und die Parcours kürzer und einfacher gemacht. Bei diesem Lauf war zum Beispiel der Steg nicht dabei. Tox war kurz vor dem Start etwas – wie soll ich sagen – neben der Spur. Also er war nur am Hündinnen erschnüffeln. Leckerlies hat er keine angenommen. Am Start dann aber war dann aber voll da. Er ist total super gelaufen und so haben wir fehlerfrei mit schnellster Zeit den Lauf gewonnen. 🙂 

Eva und Buzz haben einen anderen Parcour bekommen. Beim Slalom war Buzz noch etwas daneben aber er hat auch sehr schöne Sequenzen gezeigt.

Der zweite Lauf, gestellt von Erich Hüttner, war um einiges schwieriger und nach meinem Dafürhalten für LK1 etwas zu schwer. Ich habe diesen Lauf dann eher als Training angesetzt und versucht bestimmte Sequenzen richtig schnell zu laufen. Im Endeffekt war es dann ein Dis.

Eva und Buzz haben hingegen einen sehr schönen Lauf hingelegt. Fehlerfrei und tolle Distanzarbeit.

In der Tageswertung hat es durch den Sieg im ersten Lauf hat es in der Tageswertung zum zweiten Platz für Tox und mich gereicht. Beim zweiten Turnier gleich am Stockerl. 🙂

Eva und Buzz haben die Para gewonnen. 

2. Lauf Moorhunde Agilitycup 2019

Also, ein Turnier bei dem ich zusätzlich noch sehr viel zu tun habe, ist für den Erststart eventuell nicht ganz ideal, aber die Leute vom ÖGV Salzburg wissen, wie man so ein Turnier schupft. 

Tox wurde jetzt mal in Medium gemessen. Allerdings ist, wie erwartet, eine Zweitvermessung notwendig. 
Der erste Lauf war flott zu laufen. Leider hat Tox beim Slalom am Ende ausgefädelt. Nachdem er auch die Stegzone gesprungen ist, hab ich diesen wiederholt. Danach war er sehr brav und wir konnten schon zeigen, dass wir schnell sein können. 
Beim zweiten Lauf dann ein Führfehler meinerseits. Aber Tox ist auch da nach dem DIS wieder sehr schön gelaufen. 
Ich bin grundsätzlich mit der Leistung von unserem Jüngsten zufrieden. Die Baustellen waren vorher auch schon bekannt. Und, was mir total getaugt hat: ich konnte Teile aus dem letzten Seminar mit Veronika einsetzen. So war der blinde Wechsel im ersten Lauf vor dem Weitsprung riskant, weil die Hürde davor aus der Richtung gestellt war, aber der Wechsel hat funktioniert. Ich muss mir selbst angewöhnen auch beim Turnier die mitunter riskantere, aber auch schnellere, Linie zu wählen.

Eva und Buzz waren natürlich auch wieder dabei. Leider hat Eva beim ersten Lauf ein wenig die Luft gefehlt und Buzz in weiterer Folge ins DIS geschickt. Beim zweiten Lauf war es nicht minder anstrengend, weil der Parcours doch eher schwierig war. Aber die Beiden haben die Lauf gut durchgebracht. 
Nachdem Günther zweimal DIS gegangen ist und Daniela aufgrund einer Verletzung nicht antreten konnte, hat Eva in der Gesamtwertung wieder Boden gut gemacht.

Para-Agility-Staatsmeisterschaft 2019

So als Warm-Up für die WM im Sommer haben wir die Staatsmeisterschaft gesehen. Natürlich wusste ich, dass Eva und Buzz das Zeug dazu haben, den Titel zu holen. Dennoch müssen die Läufe auch erst einmal ordentlich absolviert werden. Immerhin war es das erste große Turnier und die Anspannung groß.
Um dem etwas entgegenzuwirken sind wir bereits am Freitag Nachmittag nach Tulln aufgebrochen. So hatten wir Gelegenheit ein ruhiges Wochenende zu verbringen. Es war die erste Ausfahrt mit WoWa mit dem neuen Auto und es war richtig angenehm zu fahren. Kein Vergleich zum Mazda5.
Am Samstag haben wir bei den Mannschaftsläufen zugesehen und viele nette Unterhaltungen geführt. Die Parcours waren recht anspruchsvoll und viele Teams sind daran gescheitert. Einige der Parcours vom WE hab ich auf FB wiedergefunden. Die werde ich bei uns am Platz nachstellen und schauen, ob ich mit Tox diese hätte lösen können. 
Am Samstag Abend haben wir dann vorsorglich mit ausreichend Gegrilltem, Bier und Klopfer versorgt. So dass hier keine unnötige Nervösität bzgl. Sonntag aufkommt (guter Schlaf ist wichtig). 

Am Sonntag dann ging es an Eingemachte. Vier Starter in der Para. Klingt zwar nicht viel, aber es sind genug um z.B. das Stockerl zu verpassen. Und bei aller Bescheidenheit und allem Respekt für die anderen Starter, wäre das schon etwas enttäuschend gewesen. Aber Eva und Buzz hielten im A-Lauf stand und obwohl Buzz beim Slalom ausgefädelt hat (keiner weiß wirklich warum) schafften sie den zweiten Platz. 
Dann langes warten auf den Jumping. Was im Grunde gut ist, denn Eva konnte sich ausreichend erholen, um im Jumping nochmal alles geben zu können. Wir halfen dem Team des ÖGV Tulln beim Umbau. Die zwei Tage voll reinhauen mit umbauen/helfen zeigten erste Müdigkeitserscheinungen. An dieser Stelle möchte ich dem Team von Karin Gartler-Rappold für die viele Arbeit danken. Dass gegen Ende einer solchen Veranstaltung nicht mehr alle ganz fit sind, ist nur verständlich und es sollte ihnen hier kein Vorwurf gemacht werden. Von niemanden. 
Richterin Lenka Pankova hatte hier ein kleines Erfahrungsdefizit, da sie noch nie Para-Läufe gerichtet hat. Nach ein paar Änderungen im Parcour – danke für die Einsicht und Kooperation – ging es dann los. Der Parcours war nicht einfach aber für die Para-Starter lösbar.

Gerhard legte mit Bones einen flotten, fehlerfreien lauf hin. Allerdings waren er und Bones aufgrund eines DIS im A-Lauf bereits aus dem Rennen um den Titel. 
Als nächstes dann Günter und Fiona. Wie im A-Lauf auch im Jumping ein Fehler. Also schon mal auf dem Stockerl.
Dann Eva und Buzz. Mit einem rechten flotten, fehlerfreien Jumping setzten sich die Beiden zwischendruch an die Spitze. 
Dann kam der Spitzenreiter nach dem A-Lauf, Nik mit Timmy. Die Beiden sind immer für einen fehlerfreien Lauf gut. Aber diesmal schnüffelte Timmy etwas zu viel und verpasste eine Slalomstange – ein Fehler. Damit war klar: gleich viele Fehler wie Eva und Buzz nur langsamer. Eva und Buzz sind Staatsmeister 2019. 

Es ist so schön!

Es folgen nun noch kleinere Turniere, bis, ja bis zur WM in Spanien. Wenn die beiden dort ihr Können abrufen, ist alles drin. (Aber ich will ja keinen Druck machen 😉 )

Buzz hält nun bei drei Titeln (Titelhamster):
Österreichischer Meister LK2 Medium 2016
Landesmeister S/OÖ LK3 Medium 2017
Para-Agility-Staatsmeister 2019
 

Campione, Campione, olé, olé, olé!

Austrian Juniors rock Switzerland

Wie schon zuletzt beim Heimturnier war es auch diesmal wettertechnisch sehr ungemütlich. Im Turnier standen ein A-Lauf in der Klasse und ein Open Jumping am Programm. Für die ParA-Starter wurde der Jumping etwas geändert und auch eigens gewertet.

Beim A-Lauf war Buzz nicht ganz beim Frauli. Dennoch haben es die beiden durch den Parcour geschafft. Eva wird immer besser darin, auf eventuelle Spompanadeln von Buzz zu reagieren. 

Im Jumping war Buzz dann besser drauf, dafür allerdings Eva schon etwas müde – 2 Verweigerungen

Buzz hatte an jenem Tag übrigens Geburtstag. Er wurde 7 Jahre! 

1. Lauf Moorhunde Agilitycup 2019

Das erste Freiluftturnier in diesem Jahr, bei einem Wetter, das eher an die Hallensaison erinnert.

In diesem Jahr veranstaltet der ÖGV Salzburg mehrere Agilityturniere. Der erste Lauf dieser Reihe fand letzten Sonntag statt. Etwas untypisch für Anfang Mai hatte es gerade ein paar Grad über 0. Vor dem Turnier lag sogar etwas Schnee. Aber der Platz war in einem tollen Zustand und so konnte der Regen dem Geläuf wenig anhaben.

Buzz war im ersten Lauf sehr brav und so sind Eva und Buzz fehlerfrei durchgekommen. Nachdem die ParA-Starter den LK1-Lauf gelaufen sind kann man die Zeiten mit der regulären LK1 vergleichen. In der LK1 Medium hätten Eva und Buzz den Lauf gewonnen. 

Die Richtung, in Hinblick auf die bevorstehende ParA-Staatsmeisterschaft und auf die WM, stimmt. 

Beim zweiten Lauf war Buzz dann leider nicht mehr so konzentriert und so gab es am Ende des Lauf dann leider ein DIS. 

Macht Rang 2 in der Tageswertung. 

Am 12.5. geht’s gleich weiter in Neumarkt/Ybbs. Schön, dass so viele Veranstalter nun auch ParA anbieten.

4. Schneeflöckchencup 2018/19

Eva und Buzz gingen mit viel Elan an den Start. Die Trainings in der letzten Zeit liefen sehr gut. Wir waren gespannt, ob Buzz nun auch in der Halle mal zeigen kann was er drauf hat. Und da tat er auch. In beidem Läufen zeigte sich Buzz in toller Form. Den ersten Lauf absolvierten die beiden fehlerfrei. Beim Zweiten dann leider zwei Fehler. War aber nicht tragisch, weil Buzz sonst sehr gut gearbeitet hat. 

Alles in Allem haben Eva und Buzz die ParA dominiert ( ^_^ ) und den Cup überlegen gewonnen! 

Die nächsten Aufgaben stehen aber bereits an: Moorhundecup, Staatsmeisterschaft, Alpencup…