WM Endausscheidung 2024

Manchmal braucht man auch ein wenig Glück. Was hatten wir bei der 3. und 4. WM Quali. Da sind wir aufgrund ein Erkrankung von Tox nämlich nicht dabei gewesen. Allerdings gab es heuer eine Änderung in den Durchführungsbestimmungen, nämlich jene, dass diesmal 70% der „Gepunkteten“ aus den Vorläufen, berechtigt sind bei der Endausscheidung dabei zu sein. Das ist sich mit Ach und Krach ausgegangen.

So sind wir wieder einmal nach Niederösterreich gefahren, um dort ein Wochenende lang zu campen. Klingt an sich wunderbar. Nur, dass wir uns direkt an der A2 aufgepflanzt haben. Aber von der Landschaft hätten wir ohnehin nicht viel gehabt und die Autobahn störte weniger als befürchtet.

Ziel war es, dass ich diesmal besser abschneide als letztes Jahr. Gut, das wäre jetzt nicht so ein hohes Ziel gewesen, weil wir da nur einen Lauf durchgebracht haben und der mit zwei Fehlern, was in der Endabrechnung 0 (in Worten „Null“) Punkte bedeutete.

Der erste Tag: ich bin mit dem Vorsatz an den Start gegangen, Spass am Agility zu haben. Allerdings ist das gar nicht zu einfach umzusetzen. Man will ja auch zeigen was man drauf hat. Das schließt sich zwar nicht aus, aber es ist in jedem Fall sehr schwer. So waren die Parcours dem Anlass entsprechend designed. Leider ist es bei keinem der drei Läufe (2x Agility, 1x Jumping) gelungen in Ziel zu kommen. Und grundsätzlich war auch ich da dafür verantwortlich, eh klar. Ich war aber nicht gänzlich unzufrieden mit IT der Leistung. Und am Abend beim ausgiebigen Essen mit netter Gesellschaft war dann ohnehin alles auf den zweiten Tag gerichtet.

Der zweite Tag war wie folgt eingeteilt: Jumping, Jumping, Agility. Und da, gleich beim ersten Jumping war es soweit. Rubeus Hagrid würde zu mir sagen: „Du bist ein Zauberer, Gerald!“ Jedenfalls war das schon nahe dran, aber nicht unbedingt positiv. Timing eine mittlere Katastrophe, aber Tox und ich bewältigten den Parcours fehlerfrei. 8 Platz – 8 Punkte, Ziel erreicht!

Der zweite Jumping ist uns dann leider nicht gelungen. Hier sind wir an einer Stelle DIS gegangen, die ich bei der Besichtigung am nicht am Schirm hatte.

Der Agilitylauf am Ende wurde von Bernd Hüppe gestellt. Und man weiß, der hat sowas echt drauf. Der sechste und letzte Lauf, alle schon ziemlich durch und es regt bei vielen noch und die WM-Teilnahme.

Bei uns ging es an sich um die goldene Ananas, aber wir wollten auch noch einmal alles geben. Timing war abermals nicht der Burner, aber wir sind durch gekommen. Tox hat alle Zonen getroffen. Der Slalomfehler und der daraus resultierende Zeitfehler gehen auch auf meine Kappe (Rang 6). Somit haben wir zwei Läufe an diesem Wochenende durchgebracht. Doppelt so viele wie letztes Jahr. In der Gesamtwertung wurden wir 17.

Es war wieder ein tolles Erlebnis. Mal sehen wie es nächste Jahr läuft.

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